Erfolgsserie des Wilhelmshavener SC Frisia setzt sich gegen FC Hude fort
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Bezirksliga Weser-Ems 2: Wilhelmshavener SC Frisia – FC Hude, 7:2 (1:2), Wilhelmshaven
Der WSC drehte einen 1:2-Pausenrückstand und ließ dem FC Hude am Ende mit 7:2 keine Chance. Was die Favoritenrolle betrifft, waren sich die Experten vorab einig und wurden in ihrer Einschätzung letztlich auch nicht enttäuscht.
Ein frühes Ende hatte das Spiel für Alexander Koscheck von Wilhelmshavener SC Frisia, der in der zwölften Minute vom Platz musste und von Gianluka Zura ersetzt wurde. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Johan Hannink sein Team in der 24. Minute. Geschockt zeigte sich der WSC nicht. Nur wenig später war Jendrik Janßen mit dem Ausgleich zur Stelle (29.). Ausgerechnet zum psychologisch ungünstigen Zeitpunkt vor der Halbzeit traf Tanju Temin für den FC Hude zur Führung (44.). Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Dennis Müller anstelle von Elias Geisler für den Wilhelmshavener SC Frisia auf. Der FC Hude bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Malik Saliji für den Ausgleich sorgte (50.). Mit einem schnellen Doppelpack (65./66.) zum 4:2 schockte Patrick Degen die Gäste. Der WSC drehte auf, Melvin Lamberty (78.), Degen (80.) und Mustafa Azadzoy (81.) markierten innerhalb weniger Minuten die Tore zum 7:2 und ließen den FC Hude dabei ziemlich alt aussehen. Letztlich kam der Wilhelmshavener SC Frisia gegen den FC Hude zu einem verdienten 7:2-Sieg.
Durch die drei Punkte verbesserte sich der WSC im Tableau auf die vierte Position. Die Saison von Wilhelmshaven verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat die Heimmannschaft nun schon acht Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst zwei Niederlagen setzte.
Nach der klaren Pleite gegen die Mannschaft von Coach Tim Martin steht der FC Hude mit dem Rücken zur Wand. In der Defensive drückt der Schuh bei FC Hude, was in den 42 kassierten Treffern zum Ausdruck kommt. Nun musste sich die Elf von Trainer Bendix Schröder schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Der Wilhelmshavener SC Frisia wandert mit nun 26 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt des FC Hude gegenwärtig trist aussieht.
Nächster Prüfstein für den WSC ist auf gegnerischer Anlage der TSV Grossenkneten (Freitag, 20:00 Uhr). Der FC Hude misst sich am gleichen Tag mit dem VfR Wardenburg.