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Kreisliga A: TuS Stammheim – Sinnersdorf, 2:3 (1:2), Köln
Der TuS Stammheim und Sinnersdorf boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 2:3. In einem Spiel zweier formal gleich starker Gegner machte am Ende lediglich ein Tor den Unterschied aus.
Mike Hessel brachte Sinnersdorf in der zwölften Minute ins Hintertreffen. Ein frühes Ende hatte das Spiel für Danny Marten Hopf von Gast, der in der 13. Minute vom Platz musste und von Timon Rudolphi ersetzt wurde. Der TuS Stammheim bejubelte noch das letzte Erfolgserlebnis, als Arthur Heinrich Friesen für den Ausgleich sorgte (15.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Jonas Lehmann in der 16. Minute. Mit einem Tor Vorsprung für Sinnersdorf ging es für die beiden Teams nach dem Pausenpfiff in die Kabinen. Friesen schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (49.). Eigentor in der 80. Minute: Pechvogel Nils Sander beförderte den Ball ins eigene Tor und brachte damit dem TuS Stammheim den 2:3-Anschluss. Schließlich holte Sinnersdorf gegen den direkten Abstiegskonkurrenten die Big Points und feierte einen 3:2-Sieg.
Der TuS Stammheim muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Gastgeber bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit drei von 15 möglichen Zählern aus den letzten fünf Spielen hat die Mannschaft von Can Erkuloglu noch Luft nach oben.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ Sinnersdorf die Abstiegsplätze und belegt jetzt den elften Tabellenplatz. Nach fünf sieglosen Spielen ist das Team von Coach Andreas Brück wieder in der Erfolgsspur.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher drei Siege ein.
Während der TuS Stammheim am nächsten Sonntag (17:30 Uhr) bei FC Bosna Köln I gastiert, duelliert sich Sinnersdorf am gleichen Tag mit der Reserve von FC Pesch.