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KLA Ost: SG Kerzell/Löschenrod II – TSV Langenbieber, 3:1 (1:1), Eichenzell
Die Reserve von SG Kerzell/Löschenrod sammelte mit dem 3:1-Sieg gegen TSV Langenbieber drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: SG Kerzell/Löschenrod II wurde der Favoritenrolle gerecht.
Für das erste Tor der Mannschaft von Mirko Gerhard war Luis Heiner verantwortlich, der in der 28. Minute das 1:0 besorgte. Als manch einer bereits mit den Gedanken in der Halbzeitpause war, besorgte Florian Heller auf Seiten von TSV Langenbieber das 1:1 (43.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Andranik Shebelyan war nach Wiederbeginn Emil Heurich für SG Kerzell/Löschenrod II im Spiel. Mit einem Wechsel – Mirko Gerhard kam für Linus Wiegand – startete das Heimteam in Durchgang zwei. Der Treffer zum 2:1 sicherte SG Kerzell/Löschenrod II nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Heiner in diesem Spiel (66.). Gerhard stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 3:1 für SG Kerzell/Löschenrod II her (89.). Letztlich nahm TSV Langenbieber im Kellerduell bei SG Kerzell/Löschenrod II eine bittere Niederlage hin und unterlag mit 3:1.
SG Kerzell/Löschenrod II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. SG Kerzell/Löschenrod II bleibt mit diesem Erfolg weiterhin auf dem 15. Platz. SG Kerzell/Löschenrod II bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, ein Unentschieden und zwölf Pleiten. Den Maximalertrag von 15 Punkten aus den vergangenen fünf Spielen verfehlte SG Kerzell/Löschenrod II deutlich. Insgesamt nur drei Zähler weist SG Kerzell/Löschenrod II in diesem Ranking auf.
In der Defensivabteilung von TSV Langenbieber knirscht es gewaltig, weshalb die Elf von Trainer Torsten Eich weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 54 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der Gäste in dieser Saison. Die schmerzliche Phase von TSV Langenbieber dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Sonntag das Feld als Verlierer.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist SG Kerzell/Löschenrod II zu Spvgg. Neuswarts, gleichzeitig begrüßt TSV Langenbieber den SC Motten auf heimischer Anlage.