Fünf-Tore-Gala – Allendorf schießt FSG Vill/Non/Hungen II ab!
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KLA Alsfeld/Gießen: FSG Vill/Non/Hungen II – SG Grebenau/Schwarz, 2:6 (1:2), Hungen
Mit einem 6:2-Auswärtssieg gegen die Zweitvertretung von FSG Vill/Non/Hungen verbuchte SG Grebenau/Schwarz wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur SG Grebenau/Schwarz heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Für den Führungstreffer von FSG Vill/Non/Hungen II zeichnete Leon Watson verantwortlich (12.). Jannik Allendorf traf zum 1:1 zugunsten von SG Grebenau/Schwarz (37.). Vor dem Seitenwechsel sorgte Simon Caplap mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für FSG Vill/Non/Hungen II. Ein Tor auf Seiten von SG Grebenau/Schwarz machte zur Pause den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften aus. In Topform präsentierte sich Allendorf, der einen lupenreinen Hattrick markierte (64./74./86.) und FSG Vill/Non/Hungen II einen schweren Schlag versetzte. Kurz vor dem Ende des Spiels nahm SG Grebenau/Schwarz noch einen Doppelwechsel vor, sodass Jan Lukas Walosik und Panagiotis Hatjopulos für Andreas Kreutzer und Timo Hermann weiterspielten (87.). Allendorf führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 6:1 war er schon das fünfte Mal an diesem Tag erfolgreich (92.). Mit dem Treffer zum 2:6 in der 93. Minute machte Watson zwar seinen Doppelpack perfekt – der Rückstand zu SG Grebenau/Schwarz war jedoch weiterhin gewaltig. Schließlich erlitt FSG Vill/Non/Hungen II im direkten Aufeinandertreffen mit dem Abstiegskonkurrenten eine deutliche Niederlage.
Der Tabellenletzte bleibt die defensivschwächste Mannschaft der KLA Alsfeld/Gießen. Nach der empfindlichen Schlappe steckt das Heimteam weiter im Schlamassel. Die Hintermannschaft des Teams von Trainer Sebastian Israel steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 57 Gegentore kassierte FSG Vill/Non/Hungen II im Laufe der bisherigen Saison.
Die drei Punkte brachten für SG Grebenau/Schwarz keinerlei Veränderung hinsichtlich der Tabellenposition. Auf eine sattelfeste Defensive kann SG Grebenau/Schwarz bislang noch nicht bauen. Die bereits 39 kassierten Treffer zeigen deutlich, wo Coach Martin Wierzchucki den Hebel ansetzen muss. Der Gast bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt drei Siege, zwei Unentschieden und sieben Pleiten.
Am nächsten Sonntag (15:00 Uhr) reist FSG Vill/Non/Hungen II zu FSG Ohmes/Ruhlkirchen, gleichzeitig begrüßt SG Grebenau/Schwarz den SG Schwarz-Weiß Ofleiden auf heimischer Anlage.