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GL Darmstadt: FSG Riedrode – FC Fürth, 4:2 (1:2), Bürstadt
Das Auswärtsspiel des FC Fürth endete erfolglos. Gegen die FSG Riedrode gab es nichts zu holen. Die Heimmannschaft gewann die Partie mit 4:2. Auf dem Papier ging die FSG Riedrode als Favorit ins Spiel gegen den FC – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Der FC Fürth ging durch Andreas Adamek in der 28. Minute in Führung. Mund abputzen und weitermachen: Unter diesem Motto stand der Ausgleich, den Timo Klauder bereits wenig später besorgte (31.). Ehe es in die Kabinen ging, markierte Jan Gebhardt das 2:1 für den FC (40.). Fürth führte zur Halbzeit knapp mit einem Tor Vorsprung. In der 49. Minute verwandelte Aramis Asutay einen Elfmeter zum 2:2 für die FSG Riedrode. Dass die Elf von Tobias Beltz in der Schlussphase auf den Sieg hoffte, war das Verdienst von Rojhat Akcan, der in der 77. Minute zur Stelle war. Es waren nur noch wenige Augenblicke zu spielen, als Nils Schwaier für einen Treffer sorgte (94.). In den 90 Minuten war die FSG Riedrode im gegnerischen Strafraum erfolgreicher als der FC Fürth und fuhr somit einen 4:2-Sieg ein.
Bei der FSG Riedrode präsentierte sich die Abwehr angesichts 28 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Die drei errungenen Zähler lassen die Aufstiegshoffnungen der FSG Riedrode weiter wachsen. Die FSG Riedrode knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte die FSG Riedrode zehn Siege, zwei Unentschieden und kassierte nur zwei Niederlagen.
Nach 13 gespielten Runden gehen bereits 26 Punkte auf das Konto des FC und bescheren der Mannschaft einen hervorragenden vierten Platz. Die Gäste verbuchten insgesamt acht Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ das Team von Ralf Ripperger zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich sieben.
Während die FSG Riedrode am nächsten Donnerstag (20:00 Uhr) bei SV 1945 Groß-Bieberau gastiert, steht für den FC Fürth drei Tage später vor heimischer Kulisse der Schlagabtausch mit dem SV Münster auf der Agenda.