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Landesliga Süd: FV Erkner 1920 – FSV 63 Luckenwalde II, 0:4 (0:2), Erkner
Die Reserve von FSV 63 Luckenwalde stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog dem FV Erkner 1920 mit einem 4:0-Erfolg das Fell über die Ohren. FSV 63 Luckenwalde II ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Franz-Johann Steinmeyer brachte den Tabellenführer in der 16. Minute nach vorn. Kurz vor der Pause traf Steven Demgensky für die Elf von Trainer Ingo Nachtigall (41.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. FSV 63 Luckenwalde II konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Gast. Arved Lacker ersetzte Essa Pantke, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. In der Halbzeitpause änderte Norman Ehmig das Personal und brachte Simba Hauff und Stanislav Jonas Catholy mit einem Doppelwechsel für Jonas Brandes und Leando Schulz auf den Platz. Mit dem 3:0 von Fabio Schweigert für FSV 63 Luckenwalde II war das Spiel eigentlich schon entschieden (59.). Mit Fabio Schweigert und Tom Granitza nahm Ingo Nachtigall in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Moritz Wallmann und Nils Ole Mehlig. Colin Wilhelm Schwarzlose stellte schließlich in der 85. Minute den 4:0-Sieg für FSV 63 Luckenwalde II sicher. Schlussendlich reklamierte FSV 63 Luckenwalde II einen Sieg in der Fremde für sich und wies den FV in die Schranken.
Der FV Erkner 1920 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der Niederlage fiel der Gastgeber in der Tabelle nicht zurück und bleibt damit auf Platz 13. Im Angriff der Erkner herrscht Flaute. Erst achtmal brachte der FV Erkner 1920 den Ball im gegnerischen Tor unter. In dieser Saison sammelte der FV Erkner 1920 bisher zwei Siege und kassierte sechs Niederlagen. Die Erkner taumeln durch die dritte Pleite in Serie einer handfesten Krise entgegen.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich FSV 63 Luckenwalde II beim Sieg gegen den FV Erkner 1920 verlassen, und auch tabellarisch sieht es für FSV 63 Luckenwalde II weiter verheißungsvoll aus. Bei FSV 63 Luckenwalde II greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal drei Gegentoren stellt FSV 63 Luckenwalde II die beste Defensive der Landesliga Süd. FSV 63 Luckenwalde II setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon acht Siege auf dem Konto.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reisen die Erkner zu 1. FC Guben, gleichzeitig begrüßt FSV 63 Luckenwalde II den SV Frankonia Wernsdorf auf heimischer Anlage.