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Kreisliga Ost: 1. FC Finowfurt – SG Zühlsdorf, 12:0 (4:0), Schorfheide
Ein bombastisches Torspektakel lieferte der 1. FC Finowfurt dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man die SG Zühlsdorf mit einer 12:0-Pleite auf den Heimweg. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des 1. FC Finowfurt. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Paul Strunk brachte sein Team in der 14. Minute nach vorn. Doppelpack für den 1. FC Finowfurt: Nach seinem ersten Tor (21.) markierte Felix Schönknecht wenig später seinen zweiten Treffer (24.). Die Fans des Heimteams unter den 115 Zuschauern durften sich über den Treffer von Jeaneau Kersten aus der 35. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Das überzeugende Auftreten der Elf von Coach Dominic Wilke fand Ausdruck in einer klaren Halbzeitführung. Der 1. FC Finowfurt baute die Führung aus, indem Stephan Zimmer zwei Treffer nachlegte (46./49.). In der Pause stellte Dennis Pickart um und schickte in einem Doppelwechsel Mark Ganskow und Robert Brockmann für Steven Warmbrunn und Patrick Helmig auf den Rasen. Der 1. FC Finowfurt konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei 1. FC Finowfurt. Zimmer ersetzte Schönknecht, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit Aidan Wrana und Kersten nahm Dominic Wilke in der 58. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jan Smolka und Jan-Leon Kurzhals. Durch Treffer von Nick Goldbrich (66.), Strunk (71.), Smolka (73.), Zimmer (74.) und Nils Neuendorf (77.) zog der 1. FC Finowfurt uneinholbar davon. Strunk gelang in den Schlussminuten noch ein weiterer Treffer für den 1. FC Finowfurt (82.). Mit dem Schlusspfiff hatte die SG Zühlsdorf das Martyrium überstanden und war mit 0:12 geschlagen.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnte sich der 1. FC Finowfurt beim Sieg gegen das Schlusslicht verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den 1. FC Finowfurt weiter verheißungsvoll aus. An der Abwehr des 1. FC Finowfurt ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst fünf Gegentreffer musste der 1. FC Finowfurt bislang hinnehmen. Der 1. FC Finowfurt weist in dieser Saison mittlerweile die stolze Bilanz von sechs Erfolgen, einer Punkteteilung und keiner einzigen Niederlage vor.
Wann bekommt der Gast die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen den 1. FC Finowfurt gerät die SG Zühlsdorf immer weiter in die Bredouille. Mit nur neun Treffern stellt die SG Zühlsdorf den harmlosesten Angriff der Kreisliga Ost.
Mehr als vier Tore pro Spiel musste die SG Zühlsdorf im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der 1. FC Finowfurt kassierte insgesamt gerade einmal 0,71 Gegentreffer pro Begegnung. Nach dem dritten Fehlschlag am Stück ist die SG Zühlsdorf weiter in Bedrängnis geraten. Gegen den 1. FC Finowfurt war am Ende kein Kraut gewachsen.
Während der 1. FC Finowfurt am nächsten Sonntag (16:00 Uhr) bei der Zweitvertretung von BSV Rot-Weiß Schönow gastiert, duelliert sich die SG Zühlsdorf am gleichen Tag mit der Reserve von FSV Schorfheide Joachimsthal.