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Kreisoberliga: Post SV Stendal – SV Grieben, 8:2 (2:0), Stendal
Der Post SV Stendal erteilte dem SV Grieben eine Lehrstunde und gewann mit 8:2. Die Überraschung blieb aus: Gegen den Post SV Stendal kassierte der Sportverein Griebener eine deutliche Niederlage.
21 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Post SV Stendal schlägt – bejubelten in der 16. Minute den Treffer von Mohammad Al Gandeel zum 1:0. Lukas Werner versenkte die Kugel zum 2:0 für das Heimteam (23.). Mit der Führung für das Team von Trainer Kevin Beyer ging es in die Kabine. In der Halbzeit nahm der Post SV Stendal gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Paul Goroncy und Max Goroncy für Ahmad Aleed und Sidad Sherzad Mohammed auf dem Platz. Mit einem schnellen Doppelpack (47./52.) zum 4:0 schockte Kevin Beyer den SV Grieben. Richard Garlipp, der von der Bank für Chris Heiser kam, sollte für neue Impulse bei den Griebener sorgen (56.). Durchsetzungsstark zeigte sich der Post SV Stendal, als Max Goroncy (57.) und Marco Zimmermann (58.) schnell nacheinander im gegnerischen Strafraum zuschlugen. Für das 2:6 des Sportverein Griebener zeichnete Garlipp verantwortlich (68.). Mit zwei schnellen Treffern von Beyer (80.) und Max Goroncy (82.) machte der Post SV Stendal deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Am Schluss schlug der Post SV Stendal den SV Grieben vor eigenem Publikum und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Bei Post SV Stendal präsentierte sich die Abwehr angesichts 21 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (30). Mit dem Dreier sprang der Post SV Stendal auf den vierten Platz der Kreisoberliga. Vier Siege, ein Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des Post SV Stendal bei. Der Post SV Stendal erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zehn Zähler.
Mit 30 Gegentreffern ist der Sportverein Griebener die schlechteste Defensivmannschaft der Liga. Nach der Pleite rangiert der Gast nun unter dem Strich und nimmt die 14. Position im Tableau ein. Die Elf von Coach Tom Neumann musste sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Grieben insgesamt auch nur einen Sieg und zwei Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Sportverein Griebener ließ in den letzten fünf Spielen einiges vermissen und sicherte sich nur einmal die Maximalausbeute.
Nächster Prüfstein für den Post SV Stendal ist der KSG Berkau auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Der SV Grieben misst sich zur selben Zeit mit dem Rot-Weiß Arneburg.