Kreisliga Staffel 2: SV Rot-Weiß Kraja – SV Kleinfurra, 3:0 (1:0), Kraja

Auf den SV Kleinfurra erhöht sich der Druck, nach der 0:3-Niederlage im Kellerduell gegen den SV Rot-Weiß Kraja. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch der SV Rot-Weiß Kraja wusste zu überraschen.

40 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den Gastgeber schlägt – bejubelten in der 33. Minute den Treffer von Luka Pfeifenbring zum 1:0. Das Team von Coach Sascha Wetterau hatte zur Pause eine knappe Führung auf dem Zettel stehen. Maurice Garmatz beförderte das Leder zum 2:0 des SV Rot-Weiß Kraja über die Linie (49.). In der 80. Minute legte Janis Siese zum 3:0 zugunsten des SV Rot-Weiß Kraja nach. Letztlich hat der SV Kleinfurra den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den SV Rot-Weiß Kraja, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.

Der SV Rot-Weiß Kraja muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. In dieser Saison sammelte der SV Rot-Weiß Kraja bisher drei Siege und kassierte sieben Niederlagen. Ausbaufähig: In den letzten fünf Partien kam der SV Rot-Weiß Kraja auf insgesamt nur drei Punkte und hätte somit noch einiges mehr holen können.

Nun musste sich der SV Kleinfurra schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und drei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Die Gäste verlieren nach der dritten Pleite weiter an Boden.

Der SV Rot-Weiß Kraja ist jetzt mit neun Zählern punktgleich mit dem SV Kleinfurra, platziert sich jedoch aufgrund des schlechteren Torverhältnisses von 22:37 auf dem 13. Rang etwas dahinter.

Weiter geht es für den SV Rot-Weiß Kraja am kommenden Samstag daheim gegen SpG Sundhausen. Für den SV Kleinfurra steht am gleichen Tag ein Duell mit dem VfB Werther an.