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Kreisliga Staffel 2: SG BSG Kali Werra Tiefenort – FSV Herda, 1:5 (1:1), Bad Salzungen
Der FSV Herda hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der SG BSG Kali Werra Tiefenort das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:1 für den FSV Herda. Damit wurde der FSV Herda der Favoritenrolle vollends gerecht.
Deividas Golubickas brachte den Gast in der 14. Minute in Front. Nach nur 28 Minuten verließ Christoph Treibert von der Elf von Trainer Falk Engelhardt das Feld, Ludwig Hub kam in die Partie. Das 1:1 der SG BSG Kali Werra Tiefenort stellte Finn Domann sicher (33.). Zum Seitenwechsel hatte keine Mannschaft die Oberhand gewonnen. Unentschieden lautete der Zwischenstand. Michael Eick trug sich in der 46. Spielminute in die Torschützenliste ein. In Durchgang zwei lief Julian Blarr anstelle von Eick für den FSV Herda auf. Das muntere Toreschießen vor 70 Zuschauern fand mit dem Treffer von Blarr zum 3:1 in der 48. Minute seine Fortsetzung. In der 56. Minute legte Falk Engelhardt zum 4:1 zugunsten des FSV Herda nach. Der Ligaprimus baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Julius Krug beförderte den Ball in der 73. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des FSV Herda auf 5:1. In der Schlussphase nahm Jörg Sauerbrei noch einen Doppelwechsel vor. Für Louis Täubner und Colin Faulstich kamen Pascal Sekula und Cecil Fuchs auf das Feld (80.). Schlussendlich reklamierte der FSV Herda einen Sieg in der Fremde für sich und wies die SG BSG Kali Werra Tiefenort mit 5:1 in die Schranken.
Die SG BSG Kali Werra Tiefenort muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Die Abwehrprobleme der Heimmannschaft bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Der SG BSG Kali Werra Tiefenort muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Kreisliga Staffel 2 markierte weniger Treffer als die SG BSG Kali Werra Tiefenort.
Die errungenen drei Zähler gingen für den FSV Herda einher mit der Übernahme der Tabellenführung. Offensiv sticht der FSV Herda in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 30 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Der FSV Herda knüpft mit dem Sieg an die guten Auftritte in der bisherigen Saison an. Insgesamt sammelte der FSV Herda sechs Siege, ein Unentschieden und kassierte nur eine Niederlage. Seit sechs Begegnungen hat der FSV Herda das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist die SG BSG Kali Werra Tiefenort zu Reserve von SG VfB 1919 Vacha, gleichzeitig begrüßt der FSV Herda die SG Bremen/Rhön auf heimischer Anlage.