Stadtoberliga: Nietlebener SV Askania 09 – SV Grün-Weiß Ammendorf, 6:1 (2:0), Halle (Saale)

Der SV Grün-Weiß Ammendorf kam gegen den Nietlebener SV Askania 09 mit 1:6 unter die Räder. Damit wurden die Askanen der Favoritenrolle vollends gerecht.

Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 50 Zuschauern bereits flott zur Sache. Paul Peter Henze stellte die Führung des SV Askania her (6.). Leon-Justin Hauser erhöhte für das Heimteam auf 2:0 (20.). Mit der Führung für das Team von Coach Martin Oelschlägel ging es in die Halbzeitpause. Der Ligaprimus konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Nietlebener SV Askania 09. Gero Friedrich Müller ersetzte David Goldstein, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Das 3:0 für die Askanen stellte Hauser sicher. In der 49. Minute traf er zum zweiten Mal während der Partie. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Martin Oelschlägel, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Philip Maurice Silber und Marc-Aurele Kalbitz kamen für Nick Kluge und Patrick Backhaus ins Spiel (64.). Philipp Müller schoss die Kugel zum 1:3 für den SV Grün-Weiß Ammendorf über die Linie (68.). Mit einem schnellen Doppelpack (79./82.) zum 5:1 schockte Henze die Gäste. Hauser legte in der 85. Minute zum 6:1 für den Nietlebener SV Askania 09 nach. Schlussendlich verbuchten die Askanen gegen den SV Grün-Weiß Ammendorf einen überzeugenden 6:1-Heimerfolg.

Mit beeindruckenden 41 Treffern stellt der Nietlebener SV Askania 09 den besten Angriff der Stadtoberliga. Die Askanen setzen den furiosen Saisonstart fort und haben nun schon acht Siege auf dem Konto.

Die Defizite in der Verteidigung sind bei SV Grün-Weiß Ammendorf klar erkennbar, sodass bereits 37 Gegentreffer hingenommen werden mussten. In der Defensivabteilung der Mannschaft von Stefan Böker knirscht es gewaltig, weshalb der SV Grün-Weiß Ammendorf weiter im Schlamassel steckt. Der SV Grün-Weiß Ammendorf musste sich nun schon fünfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV Grün-Weiß Ammendorf insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Die letzten Spiele liefen enttäuschend und so gelang dem SV Grün-Weiß Ammendorf auch nur ein Sieg in fünf Partien.

Der Nietlebener SV Askania 09 stellt sich am Samstag (14:00 Uhr) bei der SG Einheit Halle vor, einen Tag später und zur selben Zeit empfängt der SV Grün-Weiß Ammendorf die ESG Halle.