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Verbandsliga Ost: Probsteier SG 2012 – Oldenburg/Göhl, 7:1 (1:1), Schönberg (Holstein)
Ein einseitiges Torfestival lieferten sich die Probsteier SG 2012 und Oldenburg/Göhl mit dem Endstand von 7:1. Im Vorfeld war man sich einig, dass der Sieger nur Probsteier SG 2012 heißen konnte. Der Verlauf der 90 Minuten bestätigte schließlich diesen Eindruck.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 20 Zuschauern bereits flott zur Sache. Yannik Radzwill stellte die Führung von Oldenburg/Göhl her (6.). Din Mehanovic trug sich in der 20. Spielminute in die Torschützenliste ein. Mit einem Wechsel – Armin Hadzimujic kam für Justus Schröder – startete die Probsteier SG 2012 in Durchgang zwei. Der Schiedsrichter schickte schließlich beide Mannschaften ohne weitere Änderung am Spielstand in die Kabinen. Christoph Will brachte der Probsteier SG 2012 nach 55 Minuten die 2:1-Führung. Mehanovic beseitigte mit seinen Toren (60./70.) die letzten Zweifel am Sieg des Gastgebers. Für Oldenburg/Göhl war es ein Tag zum Vergessen. Hadzimujic (76.), Azem Mehanovic (79.) und Tino Spierling (88.) machten das Unheil perfekt. In der Schlussphase nahm Thomas Bohrmann noch einen Doppelwechsel vor. Für Din Mehanovic und Benedikt Michael Fimm kamen Ferhat Yurtseven und Spierling auf das Feld (77.). Am Ende kam die Probsteier SG 2012 gegen Oldenburg/Göhl zu einem verdienten Sieg.
Bei der Probsteier SG 2012 präsentierte sich die Abwehr angesichts 29 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (42). Das Ergebnis hatte Auswirkungen auf die Tabelle, in der die Probsteier SG 2012 auf den fünften Rang kletterte. Die Probsteier SG 2012 verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen. In den letzten fünf Partien rief die Probsteier SG 2012 konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Große Sorgen wird sich Rainer Kofski um die Defensive machen. Schon 44 Gegentore kassierte Oldenburg/Göhl. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Die Abstiegssorgen des Gasts sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Nun musste sich Oldenburg/Göhl schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die zwei Siege und vier Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. Mit dem Gewinnen tut sich Oldenburg/Göhl weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Am kommenden Sonntag tritt die Probsteier SG 2012 bei TSV Flintbek an, während Oldenburg/Göhl zwei Tage zuvor den Wiker SV empfängt.