Uckermarkliga: FSV Rot-Weiß Prenzlau II – SpG FC Schwedt/Criewen, 0:4 (0:2), Prenzlau

SpG FC Schwedt/Criewen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und der Reserve von FSV Rot-Weiß Prenzlau das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für SpG FC Schwedt/Criewen. SpG FC Schwedt/Criewen ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.

Das 1:0 des Spitzenreiters stellte Jason-Leon Würfel sicher (25.). Martin Oertel versenkte die Kugel zum 2:0 für das Team von Trainer Jörg Rochlitz (29.). Am Zwischenstand änderte sich weiter nichts, sodass dieser auch gleichzeitig der Pausenstand war. Rene Hamann brachte SpG FC Schwedt/Criewen in ruhiges Fahrwasser, indem er das 3:0 erzielte (52.). Eigentlich war FSV Rot-Weiß Prenzlau II schon geschlagen, als Würfel das Leder zum 0:4 über die Linie beförderte (54.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Jörg Rochlitz, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Gordon Müller und Maurice Döbler kamen für Hamann und Lukas Roediger ins Spiel (67.). Sebastian Turowski wollte FSV Rot-Weiß Prenzlau II zu einem Ruck bewegen und so sollten Pascal Warnke und Alexander Herklotz eingewechselt für Philipp Stein und Sebastian Turowski neue Impulse setzen (71.). Mit Oertel und Marc-Philipp Prillwitz nahm Jörg Rochlitz in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marlon Döbler und Johannes Mogdans. Schlussendlich reklamierte SpG FC Schwedt/Criewen einen Sieg in der Fremde für sich und wies FSV Rot-Weiß Prenzlau II mit 4:0 in die Schranken.

26 Gegentreffer musste FSV Rot-Weiß Prenzlau II im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Wann bekommen die Gastgeber die Defensivprobleme in den Griff? Nach der Niederlage gegen SpG FC Schwedt/Criewen gerät FSV Rot-Weiß Prenzlau II immer weiter in die Bredouille. Im Angriff weist FSV Rot-Weiß Prenzlau II deutliche Schwächen auf, was die nur sechs geschossenen Treffer eindeutig belegen. Sechs Spiele und noch kein Sieg: FSV Rot-Weiß Prenzlau II wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.

SpG FC Schwedt/Criewen mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Mit nur vier Gegentoren stellen die Gäste die sicherste Abwehr der Liga. SpG FC Schwedt/Criewen setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sechs Siege auf dem Konto.

Als Nächstes steht für FSV Rot-Weiß Prenzlau II eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den SV Eintracht Göritz e.V. SpG FC Schwedt/Criewen empfängt parallel die SpG Storkow/Vietmannsdorf.