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Südbrandenburgliga: TSG Lübbenau – SV Eintracht Ortrand, 6:0 (5:0), Lübbenau/Spreewald
Die TSG Lübbenau kannte mit ihrem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 6:0-Erfolg davon. Der Gastgeber war als klarer Favorit ins Spiel gegangen und enttäuschte die eigenen Anhänger nicht.
Ricardo Sascha Kindler glänzte an diesem Tag besonders. Er traf im Doppelpack für das Team von Gerd Wagner (11./16.). In der 29. Minute verwandelte Gino Karstaedt vor 30 Zuschauern einen Elfmeter zum 3:0 für den Tabellenführer. Kindler legte in der 35. Minute zum 4:0 für die TSG Lübbenau nach. Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Justin Rossello seine Chance und schoss das 5:0 (46.) für die TSG Lübbenau. Die TSG Lübbenau dominierte den SV Eintracht Ortrand in der ersten Hälfte nach Belieben und schenkte den Gästen gleich einen katastrophalen Rückstand ein. Eigentlich war der SV Eintracht Ortrand schon geschlagen, als Franz-Aaron Ullrich das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (53.). Die TSG Lübbenau stellte in der 56. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Mihai-Alexandru Chiteala, Max Sergel und Lukas Kramer für Rossello, Jan Schöne und Lennart Grüger auf den Platz. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen Aaron Wolf fuhr die TSG Lübbenau einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Vorne effektiv, hinten sattelfest – der Sieg gegen den SV Eintracht Ortrand hält die TSG Lübbenau auch in der Tabelle gut im Rennen. Der Defensivverbund der TSG Lübbenau steht nahezu felsenfest. Erst viermal gab es ein Durchkommen für den Gegner. Die TSG Lübbenau setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sieben Siege auf dem Konto.
In der Defensivabteilung des SV Eintracht Ortrand knirscht es gewaltig, weshalb die Mannschaft von Trainer Thomas Meyer weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon fünf Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des SV Eintracht Ortrand alles andere als positiv. Der SV Eintracht Ortrand wartet schon seit sechs Spielen auf einen Sieg.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist die TSG Lübbenau zu FC Sängerstadt Finsterwalde, tags zuvor begrüßt der SV Eintracht Ortrand den SV Germania 1910 Ruhland vor heimischem Publikum. Anstoß ist um 14:00 Uhr.