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Landesliga Braunschweig: BV Germania Wolfenbüttel – FC Sülbeck/Immensen, 5:1 (1:0), Wolfenbüttel
Die BV Germania Wolfenbüttel befindet sich nach dem klaren 5:1-Sieg beim Kellerduell gegen den FC Sülbeck/Immensen im Auftrieb. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der BV wurde der Favoritenrolle gerecht.
Justus Rosenau schoss in der 35. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für Wolfenbüttel. Zur Pause wusste der Gastgeber eine hauchdünne Führung auf der Habenseite. Eine starke Leistung zeigte Lennard Lacheiner, der sich mit einem Doppelpack für die Mannschaft von Coach Viktor Losing beim Trainer empfahl (54./67.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Viktor Losing, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Bonis Sabani und Adam Dogan kamen für Nils Nickel und Maurice Marx ins Spiel (73.). Für das 4:0 der BV Germania Wolfenbüttel sorgte Dogan, der in Minute 76 zur Stelle war. Markus Schnepel wollte den FC zu einem Ruck bewegen und so sollten Lukas Rettig und Paul Stremel eingewechselt für Jan-Niklas Grunert und Maximilian Meyer neue Impulse setzen (78.). Mit Sebastian Schlüschen und Jonas Teuber nahm Viktor Losing in der 80. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Marcel Golkowski und Karl-Justus-Andreas Busemann. Lando Baerwolf vollendete zum fünften Tagestreffer in der 87. Spielminute. Der FC Sülbeck/Immensen kam kurz vor dem Ende durch Dennis Behrens zum Ehrentreffer (90.). Letztlich hat der FC Sülbeck/Immensen den Befreiungsschlag klar verpasst. Gegen den direkten Widersacher um den Klassenverbleib, den BV, bekam man das Fell über die Ohren gezogen.
Die BV Germania Wolfenbüttel muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Trotz der drei Zähler machte der BV im Klassement keinen Boden gut. In dieser Saison sammelte der BV bisher zwei Siege und kassierte neun Niederlagen.
Mit 40 Gegentreffern hat der FC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur drei Tore. Das heißt, Sülbeck/Immensen musste durchschnittlich 3,64 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die deutliche Niederlage verschärft die Situation des Schlusslichts immens. Dem Gast muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Braunschweig markierte weniger Treffer als der FC Sülbeck/Immensen.
Während die BV Germania Wolfenbüttel am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei BSC Acosta gastiert, duelliert sich der FC Sülbeck/Immensen zeitgleich mit dem SSV Vorsfelde.