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Lorenz-Nuss-Kreisliga: SpG Holtendorfer SV – LSV Friedersdorf, 7:0 (2:0), Markersdorf
SpG Holtendorfer SV zog LSV Friedersdorf das Fell über die Ohren: 0:7 lautete das bittere Resultat aus Sicht des Gasts. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von SpG Holtendorfer SV. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Fabian Niwek besorgte vor 25 Zuschauern das 1:0 für den Gastgeber. In der 18. Minute erhöhte Loay Gansiz auf 2:0 für den Tabellenprimus. In der 35. Minute änderte Alexander Wittwer das Personal und brachte Elias Linke und Nikodem Nowak mit einem Doppelwechsel für Benjamin Heise und Jan Rudel auf den Platz. Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Enrico Kasper, der noch im ersten Durchgang Julian Jannasch für Felix Achtert brachte (37.). Mit der Führung für SpG Holtendorfer SV ging es in die Halbzeitpause. Zum Seitenwechsel ersetzte Jakob Künzel von SpG Holtendorfer SV seinen Teamkameraden Niklas Bilitzki. Anstelle von Valentin Zimmermann war nach Wiederbeginn Louis Tzschoppe für SpG Holtendorfer SV im Spiel. Mit dem 3:0 von Linke für SpG Holtendorfer SV war das Spiel eigentlich schon entschieden (60.). Für das 4:0 von SpG Holtendorfer SV sorgte Nico Kaiser, der in Minute 67 zur Stelle war. SpG Holtendorfer SV baute die Führung aus, indem Niwek zwei Treffer nachlegte (68./73.). Danny Schmidt stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für SpG Holtendorfer SV her (86.). Schlussendlich verbuchte SpG Holtendorfer SV gegen LSV Friedersdorf einen überzeugenden Heimerfolg.
Ohne Gegentreffer geblieben und drei Zähler eingeheimst – SpG Holtendorfer SV ist weiter auf Kurs. Die Offensive von SpG Holtendorfer SV in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch LSV Friedersdorf war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 35-mal schlugen die Angreifer von SpG Holtendorfer SV in dieser Spielzeit zu. SpG Holtendorfer SV bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat SpG Holtendorfer SV sechs Siege und ein Unentschieden auf dem Konto.
LSV Friedersdorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen SpG Holtendorfer SV – LSV Friedersdorf bleibt weiter unten drin. Die Ausbeute der Offensive ist bei LSV Friedersdorf verbesserungswürdig, was man an den erst acht geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Sechs Spiele und noch kein Sieg: LSV Friedersdorf wartet weiterhin auf das erste Erfolgserlebnis.
Nächster Prüfstein für SpG Holtendorfer SV ist auf gegnerischer Anlage SpG Seifhennersdorfer SV (Sonntag, 12:00 Uhr). LSV Friedersdorf misst sich am gleichen Tag mit GFC Rauschwalde.