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Landesliga 2: SV Renhardsweiler – TSV Lustnau, 0:4 (0:2), Bad Saulgau
TSV Lustnau hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SV Renhardsweiler das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 4:0 für TSV Lustnau. TSV Lustnau setzte sich standesgemäß gegen SV Renhardsweiler durch.
Für das erste Tor sorgte Tanaya Betz. In der zwölften Minute traf die Spielerin von TSV Lustnau ins Schwarze. Leonie Weber nutzte die Chance für den Gast und beförderte in der 29. Minute das Leder zum 2:0 ins Netz. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Zum Seitenwechsel ersetzte Laura Zembrod von SV Renhardsweiler ihre Teamkameradin Katharina Widmann. Betz überwand die gegnerische Schlussfrau zum 3:0 für TSV Lustnau (61.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Frieder Erne, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Leonie Dittrich und Paula Alber kamen für Pauline Berlet und Angelika Oswald ins Spiel (61.). Anouk Marie Edimo Dicka besorgte in der Schlussphase schließlich den vierten Treffer für TSV Lustnau (79.). Schlussendlich reklamierte TSV Lustnau einen Sieg in der Fremde für sich und wies SV Renhardsweiler in die Schranken.
Zu mehr als Platz neun reicht die Bilanz von SV Renhardsweiler derzeit nicht. Die bisherige Saisonbilanz des Heimteams bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und vier Pleiten schwach. Die Elf von Coach Marcel Staiger; Noah Simmler verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
TSV Lustnau ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen SV Renhardsweiler verbuchte man bereits den siebten Saisonsieg. Bei TSV Lustnau greift die alte Fußballweisheit, wonach der Angriff Spiele gewinnt, die Abwehr aber Meisterschaften. Mit gerade einmal zwei Gegentoren stellt TSV Lustnau die beste Defensive der Landesliga 2.
Nächster Prüfstein für SV Renhardsweiler ist auf gegnerischer Anlage SV Granheim (Sonntag, 11:00 Uhr). TSV Lustnau misst sich am gleichen Tag mit der Reserve von TSV Tettnang.