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Kreisliga III: FRV Plöwen – SG Preussen, 5:1 (3:0), Plöwen
Der FRV Plöwen hat die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und SG Preussen das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 5:1 für den FRV Plöwen. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten des FRV Plöwen. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Daniel Hackbarth stellte die Weichen für das Heimteam auf Sieg, als er in Minute 24 mit dem 1:0 zur Stelle war. Der Treffer von Johannes Maximilian Sternberg ließ nach 34 Minuten die 43 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Mannschaft von Coach Enrico Manthe. Pascal Scharff überwand den gegnerischen Schlussmann zum 3:0 für den Ligaprimus (35.). Der FRV Plöwen gab in Durchgang eins klar den Ton an. Folgerichtig stand zur Pause eine klare Führung auf dem Zettel. Anstelle von Luca Tillack war nach Wiederbeginn Lucas Bruns für SG Preussen im Spiel. In der Halbzeit nahm der FRV Plöwen gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Nick Manthe und Sebastian Struck für Rene Neumann und Lukasz Staszkiewicz auf dem Platz. Tokhir Umarov war es, der in der 47. Minute den Ball im Gehäuse des FRV Plöwen unterbrachte. Ariel Staszkiewicz beseitigte mit seinen Toren (60./68.) die letzten Zweifel am Sieg des FRV Plöwen. In der 68. Minute stellte der FRV Plöwen personell um: Per Doppelwechsel kamen Ricardo Bartelt und Marvin Zelle auf den Platz und ersetzten Ariel Staszkiewicz und Christian Röhm. Letzten Endes schlug der FRV Plöwen im sechsten Saisonspiel SG Preussen souverän mit 5:1 vor heimischer Kulisse.
Die Offensivabteilung des FRV Plöwen funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 22-mal zu. Der FRV Plöwen ist noch ungeschlagen. Es stehen mittlerweile fünf Siege und ein Unentschieden zu Buche.
Neben SG Preussen gibt es nur noch ein weiteres Team, das in der Liga ohne Punkte in der Tabelle dasteht. Ein ums andere Mal wurde die Abwehr des Schlusslichts im bisherigen Saisonverlauf an ihre Grenzen gebracht. Die 37 kassierten Treffer sind der schlechteste Wert der Kreisliga III.
Die Defensivleistung von SG Preussen lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen den FRV Plöwen offenbarte SG Preussen eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am Sonntag muss der FRV Plöwen bei SV Polzow 1 ran, zeitgleich wird SG Preussen von der Zweitvertretung von Penkuner SV Rot-Weiß in Empfang genommen.