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KLA Gießen: TSG Leihgestern II – SV Staufenberg, 3:4 (0:3), Linden
SV Staufenberg sammelte mit dem 4:3-Sieg gegen die Reserve von TSG Leihgestern drei wichtige Punkte im Spiel zweier Kellerkinder. Auf dem Papier hatte sich ein enges Match bereits abgezeichnet. Beim Blick auf das knappe Endergebnis wurde diese Erwartung letztlich bestätigt.
Kaum war das Spiel angepfiffen, lag SV Staufenberg bereits in Front. Mario Kastl markierte in der fünften Minute die Führung. Für Paul Holstein war der Einsatz nach sechs Minuten vorbei. Für ihn wurde Paul Reinhardt eingewechselt. SV Staufenberg baute den Vorsprung mit der Hilfe des Gegners weiter aus. Unglücksrabe Miguel Cabrero Rosado beförderte den Ball in der 32. Minute ins eigene Netz und erhöhte damit die Führung des Gasts auf 2:0. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Reinhardt das 3:0 nach (45.). Nach dem souveränen Auftreten von SV Staufenberg überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. Mit einem Wechsel – Roy Mansour kam für Diyar Sansar – startete TSG Leihgestern II in Durchgang zwei. Marlon Alvarez von Heimteam nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Karik Hovsebian blieb in der Kabine, für ihn kam Lars Schaefer. Kastl schraubte das Ergebnis in der 47. Minute mit dem 4:0 für SV Staufenberg in die Höhe. In der 81. Minute stellte die Mannschaft von Coach Frederik Schnock personell um: Per Doppelwechsel kamen Hasan Ögütcü und Daniel Stein auf den Platz und ersetzten Nicodemo Birkenfelder und Omran Omar Ibrahim. Jonas Thies schoss die Kugel zum 1:4 für TSG Leihgestern II über die Linie (83.). Eine starke Leistung zeigte Philipp Fritz, der sich mit einem Doppelpack für TSG Leihgestern II beim Trainer empfahl (87./90.). Nachdem TSG Leihgestern II zunächst völlig von der Rolle gewesen war, zog er sich am Ende zumindest noch achtbar aus der Affäre. Zu einem Punktgewinn reichte es jedoch nicht mehr.
In der Defensivabteilung von TSG Leihgestern II knirscht es gewaltig, weshalb TSG Leihgestern II weiter im Schlamassel steckt. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von TSG Leihgestern II alles andere als positiv.
SV Staufenberg muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. SV Staufenberg verließ mit dem Erfolg die Schlussposition der KLA Gießen. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden von SV Staufenberg liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 53 Gegentreffer fing. SV Staufenberg bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, zwei Unentschieden und neun Pleiten.
In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für SV Staufenberg, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist TSG Leihgestern II zu SG ASV Giessen/Sachsenh, gleichzeitig begrüßt SV Staufenberg FC 1926 Großen-Buseck auf heimischer Anlage.
 
										 
										 
										 
										