Brühl trifft in Nachspielzeit – Remis für FV Dresden 06 Laubegast
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Sachsenliga: FV Dresden 06 Laubegast – SC Borea Dresden, 2:2 (0:0), Dresden
Im Spiel FV Dresden 06 Laubegast gegen den SC Borea Dresden trennten sich die Gegner mit einem 2:2-Remis. Wer im Aufeinandertreffen die Nase vorn haben würde, war vorab schwer auszumachen. Die Ausgeglichenheit zwischen den beiden Mannschaften zeigte sich letztlich im Endergebnis.
Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. 121 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den FV Dresden 06 Laubegast schlägt – bejubelten in der 53. Minute den Treffer von Leandro Geißler zum 1:0. Quentin Fuhrmann schockte Laubegast und drehte die Partie mit seinem Doppelpack für Borea (71./81.). Der FV drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Emanuel Brühl und Christoph Am Ende sorgen, die per Doppelwechsel für Jannis Lempe und Geißler auf das Spielfeld kamen (87.). Der SC Borea Dresden schaffte es nicht, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. In der Nachspielzeit (92.) traf Brühl zum Ausgleich für den FV Dresden 06 Laubegast. Die 2:2-Punkteteilung war letztlich besiegelt, als Schiedsrichter Stefan Gärtner die Partie nach 90 Minuten abpfiff.
Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des FV bei. Die Gastgeber verloren mit den letzten Spielen etwas an Boden. Zwar steht man noch immer im Mittelfeld der Tabelle, doch sammelte man in den vorherigen fünf Begegnungen nur zwei Punkte ein.
Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen hat Borea momentan auf dem Konto. Mit dem Gewinnen tut sich der SC Borea weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.
Mit diesem Unentschieden verpasste das Team von Coach André Müller die Chance, sich von einem direkten Konkurrenten abzusetzen. Auch in der Tabelle behalten die Gäste den siebten Platz.
Der FV Dresden 06 Laubegast stellt sich am Sonntag (14:00 Uhr) bei der SG Handwerk Rabenstein vor, einen Tag vorher und zur selben Zeit empfängt der SC Borea Dresden die BSG Stahl Riesa.