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Talk-Point Kreisliga West: SV Spröda – SpG Glesien/Lissa, 11:0 (4:0), Delitzsch
Ein bombastisches Torspektakel lieferte SV Spröda dem heimischen Publikum. Am Ende schickte man SpG Glesien/Lissa mit einer 11:0-Pleite auf den Heimweg. SV Spröda setzte sich standesgemäß gegen SpG Glesien/Lissa durch.
Nach nur 27 Minuten verließ David Jakab von SpG Glesien/Lissa das Feld, Felix Kirn kam in die Partie. Oleksandr Tynchenko machte in der 32. Minute das 1:0 von SV Spröda perfekt. Der Treffer von Felix Pietzsch ließ nach 38 Minuten die 27 Zuschauer neuerlich jubeln und vergrößerte den Vorsprung der Heimmannschaft. Kurz vor dem Halbzeitpfiff (44.) baute Christian Schubert die Führung der Elf von Trainer Sebastian Rogge aus. Kurz darauf traf Pietzsch in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für SV Spröda zum 4:0 (46.). Nach dem souveränen Auftreten von SV Spröda überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. SV Spröda baute die Führung aus, indem Tynchenko zwei Treffer nachlegte (59./68.). Pietzsch gelang ein Doppelpack (74./83.), mit dem er das Ergebnis auf 8:0 hochschraubte. Nach den Treffern von Benjamin Schwartz (85.) und Pietzsch (89.) setzte Schubert (90.) den Schlusspunkt für SV Spröda. Mit dem Schlusspfiff des Schiedsrichters Patrick Thoß fuhr SV Spröda einen exorbitant hohen Sieg ein und SpG Glesien/Lissa trat mit einer 0:11-Abfuhr die Heimreise an.
Mit dem Zu-null-Sieg festigte SV Spröda die Position im oberen Tabellendrittel. An der Abwehr von SV Spröda ist so gut wie kein Vorbeikommen. Erst fünf Gegentreffer musste SV Spröda bislang hinnehmen. SV Spröda setzt den furiosen Saisonstart fort und hat nun schon sieben Siege auf dem Konto.
In der Defensivabteilung von SpG Glesien/Lissa knirscht es gewaltig, weshalb die Gäste weiter im Schlamassel stecken. Mit 42 Toren fing sich das Team von Coach Doreen Kühr die meisten Gegentore in der Talk-Point Kreisliga West ein. SpG Glesien/Lissa verliert weiter an Boden und bleibt auch im vierten Spiel in Folge ohne dreifachen Punktgewinn.
Die Defensivleistung von SpG Glesien/Lissa lässt weiter zu wünschen übrig. Auch bei der klaren Niederlage gegen SV Spröda offenbarte SpG Glesien/Lissa eklatante Mängel und stellt somit weiter die schlechteste Abwehr der Liga.
Am nächsten Samstag (14:00 Uhr) reist SV Spröda zu FV Bad Düben, einen Tag später begrüßt SpG Glesien/Lissa die Zweitvertretung von SV Concordia Schenkenberg auf heimischer Anlage.