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Herren Kreisliga B St.2: WFC Corso 99/Vineta – Friedenauer TSC II, 0:5 (0:1), Berlin
Die Zweitvertretung von Friedenauer TSC brannte am Sonntag in Berlin ein Fußball-Feuerwerk ab und gewann 5:0. Friedenauer TSC II hatte vorab die besseren Karten. Ausgespielt hatte der Gast alle davon und die Partie erfolgreich beendet.
Tim Gandert brachte WFC Corso 99/Vineta in der 28. Minute ins Hintertreffen. Zur Pause war Friedenauer TSC II im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. In der Pause stellte Holger Thorsten Gartenbach um und schickte in einem Doppelwechsel Bünyamin Maras und Elias Klamroth für Finn Weidmann und Julius Lange auf den Rasen. Friedrich Ibert erhöhte den Vorsprung von Friedenauer TSC II nach 78 Minuten auf 2:0. Mit Piet Niemann und Julian Pohlenz nahm Holger Thorsten Gartenbach in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Simon Schulte-Im-Rodde und Ferdinand Lehner. Aytekin Aydin wollte WFC Corso 99/Vineta zu einem Ruck bewegen und so sollten Abdullah Musa Salih und Marlon Drzyzga eingewechselt für Douglas Osayamen und Daniel Barnick neue Impulse setzen (78.). Für ruhige Verhältnisse sorgte Gandert, als er das 3:0 für Friedenauer TSC II besorgte (80.). Kurz vor Schluss traf Emil Christopher Bonn für Friedenauer TSC II (91.). Gandert setzte noch einen drauf und schoss einen weiteren Treffer für Friedenauer TSC II kurz vor dem Abpfiff (92.). Friedenauer TSC II überrannte WFC Corso 99/Vineta förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
WFC Corso 99/Vineta bleibt die defensivschwächste Mannschaft der Herren Kreisliga B St.2. Wann findet das Heimteam die Lösung für die eigene Abwehrmisere? Im Spiel gegen Friedenauer TSC II setzte es eine neuerliche Pleite, womit WFC Corso 99/Vineta im Klassement weiter abrutschte. Die Hintermannschaft von WFC Corso 99/Vineta steht bislang auf wackeligen Beinen. Bereits 34 Gegentore kassierte WFC Corso 99/Vineta im Laufe der bisherigen Saison.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut Friedenauer TSC II hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Friedenauer TSC II sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf sechs summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und eine Niederlage dazu. Mit vier Siegen in Folge ist Friedenauer TSC II so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Am nächsten Sonntag (12:00 Uhr) reist WFC Corso 99/Vineta zu Reserve von Lichtenrader BC, gleichzeitig begrüßt Friedenauer TSC II SG Rotation Prenzlauer Berg III auf heimischer Anlage.