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Westsachsenliga: FSV Limbach-Oberfrohna – SV Waldenburg 1844, 2:1 (0:0), Limbach-Oberfrohna
Ein Tor machte den Unterschied – der FSV Limbach-Oberfrohna siegte mit 2:1 gegen den SV Waldenburg 1844. Vollends überzeugen konnte der FSV Limbach-Oberfrohna dabei jedoch nicht.
Im ersten Durchgang tasteten sich die beiden Mannschaften lediglich ab, Tore gab es nicht zu verzeichnen. Felix Rückert brachte den FSV Limbach-Oberfrohna in der 50. Minute nach vorn. Eik Salzbrenner vollendete in der 58. Minute vor 70 Zuschauern zum Ausgleichstreffer. Der Treffer zum 2:1 sicherte dem FSV Limbach-Oberfrohna nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Rückert in diesem Spiel (62.). Wenig später kamen Patrick Rohr und Florian Thom per Doppelwechsel für Moritz Meyer und Jonas Richard Schubert auf Seiten des Heimteams ins Match (62.). Jens Haprich wollte den SV Waldenburg 1844 zu einem Ruck bewegen und so sollten Andrii Romanko und Max Müller eingewechselt für Jonas Heinich und Oliver Heinrich neue Impulse setzen (78.). Nach Beendigung der zweiten Halbzeit hieß das Ergebnis 2:1 zugunsten des FSV Limbach-Oberfrohna.
Die drei Punkte brachten die Elf von Trainer Alexander Theuer in der Tabelle voran. Der FSV Limbach-Oberfrohna liegt nun auf Rang drei. Erfolgsgarant für das gute Abschneiden des FSV Limbach-Oberfrohna ist die funktionierende Defensive, die erst sieben Gegentreffer hinnehmen musste. Nur einmal gab sich der FSV Limbach-Oberfrohna bisher geschlagen.
Der SV Waldenburg 1844 muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Nach acht absolvierten Begegnungen nehmen die Gäste den zwölften Platz in der Tabelle ein. Wo bei SV Waldenburg 1844 der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die zehn erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Die bisherige Saisonbilanz des SV Waldenburg 1844 bleibt mit zwei Siegen, einem Unentschieden und fünf Pleiten schwach.
Mit 15 Punkten auf der Habenseite herrscht bei FSV Limbach-Oberfrohna eitel Sonnenschein. Hingegen ist bei SV Waldenburg 1844 nach fünf Spielen ohne Sieg der Wurm drin.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der FSV Limbach-Oberfrohna zu SV Lok Glauchau-Niederlungwitz, gleichzeitig begrüßt der SV Waldenburg 1844 ESV Lok Zwickau 2 auf heimischer Anlage.