Kreisliga A1: SV Hertmannsweiler – POES Anagennisis Schorndorf, 4:0 (1:0), Winnenden

Bei SV Hertmannsweiler gab es für POES Anagennisis Schorndorf nichts zu holen. Die Gäste verloren das Spiel mit 0:4. Im Vorfeld war eine ausgeglichene Partie erwartet worden, doch SV Hertmannsweiler wusste zu überraschen.

Vor dem Seitenwechsel sorgte Sulayman Ceesay mit seinem Treffer für eine kalte Dusche für POES Anagennisis Schorndorf. Zur Pause war SV Hertmannsweiler im Fahrwasser und verbuchte eine knappe Führung. Elefterios Chatzikiriakou; Charalampos Stamatiou von POES Anagennisis Schorndorf nahm zum Wiederanpfiff einen Wechsel vor: Haris Tsingelidis blieb in der Kabine, für ihn kam Theofanis Samourakis. Ceesay schnürte mit seinem zweiten Treffer einen Doppelpack und brachte seine Mannschaft auf die Siegerstraße (61.). Für das 3:0 von SV Hertmannsweiler sorgte Tobias Veit, der in Minute 63 zur Stelle war. Die Gastgeber bauten die Führung in der Nachspielzeit aus, als Marco Schäfler in der 94. Minute traf. Schließlich strich SV Hertmannsweiler die Optimalausbeute gegen POES Anagennisis Schorndorf ein.

SV Hertmannsweiler bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt vier Siege, ein Unentschieden und fünf Pleiten.

POES Anagennisis Schorndorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Drei Siege, zwei Remis und vier Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von POES Anagennisis Schorndorf bei. Mit dem Gewinnen tut sich POES Anagennisis Schorndorf weiterhin schwer, sodass man schon das dritte Spiel sieglos blieb.

In diesem Sechs-Punkte-Spiel war die Freude des einen das Leid des anderen. Während SV Hertmannsweiler sich aus der Abstiegszone verabschiedete und auf Platz acht kletterte, fiel POES Anagennisis Schorndorf in den roten Bereich auf den elften Rang.

Am Sonntag muss SV Hertmannsweiler bei VfL Winterbach ran, zeitgleich wird POES Anagennisis Schorndorf von SV Remshalden in Empfang genommen.