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Kreisliga Ost: SV Rüdnitz/Lobetal – SV Waldhof Spechthausen, 3:3 (1:3), Bernau bei Berlin
Das Spiel vom Sonntag zwischen dem SV Rüdnitz/Lobetal und SV Waldhof Spechthausen endete mit einem 3:3-Remis. Vor dem Spiel war kein Favorit auszumachen und das spiegelte sich auch im Ergebnis wider.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 55 Zuschauern besorgte Vitali Beimler bereits in der vierten Minute die Führung von SV Waldhof Spechthausen. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der zehnten Minute schoss Tobias Bauer den Ausgleichstreffer für den SV Rüdnitz/Lobetal. Rigert Xhaferi witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:1 für SV Waldhof Spechthausen ein (23.). Während einige mit ihren Gedanken bereits in der Pause waren, nutzte Beimler seine Chance und schoss das 3:1 (49.) für die Elf von Trainer Roland Klatt. Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Roland Klatt Xhaferi und Robert Kreuzer vom Feld und brachte Darryl Vogler und Aslan Khasgeriev ins Spiel. Bei SV Rüdnitz/Lobetal kam zu Beginn der zweiten Hälfte Maurice Schmidt für Pascal Lutze in die Partie. Alexander Schröder wollte das Heimteam zu einem Ruck bewegen und so sollten Oliver Wetzel und Marco Stern eingewechselt für Florian Wegner und Philipp Noack neue Impulse setzen (63.). Es folgte der Anschlusstreffer für den SV Rüdnitz/Lobetal – bereits der zweite für Bauer. Nun stand es nur noch 2:3 (75.). Mit Marvin Senz und Jonas Pepe Dörflinger nahm Alexander Schröder in der 76. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Jannis Zenser und Sebastian Gehrke. Für den späten Ausgleich war Zenser verantwortlich, der in der 84. Minute zur Stelle war. Mit dem Schlusspfiff beendete Schiedsrichter René Ziemann den schwachen zweiten Durchgang von SV Waldhof Spechthausen, in dem der SV Rüdnitz/Lobetal sich ein Unentschieden erkämpft hatte.
Die bisherige Saisonbilanz des SV Rüdnitz/Lobetal bleibt mit einem Sieg, drei Unentschieden und vier Pleiten schwach. Der SV Rüdnitz/Lobetal entschied kein einziges der letzten fünf Spiele für sich.
SV Waldhof Spechthausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Mit 39 Toren fing sich SV Waldhof Spechthausen die meisten Gegentore in der Kreisliga Ost ein. Zwei Siege, zwei Remis und fünf Niederlagen hat SV Waldhof Spechthausen derzeit auf dem Konto. Der letzte Dreier liegt für SV Waldhof Spechthausen bereits drei Spiele zurück.
Mit diesem Unentschieden verpasste SV Waldhof Spechthausen die Chance, an einem direkten Konkurrenten vorbeizuziehen. In der Tabelle steht SV Waldhof Spechthausen damit auch unverändert auf Rang zwölf.
Kommenden Sonntag, um 14:00 Uhr, tritt der SV Rüdnitz/Lobetal bei SV Blau-Weiß Ladeburg an, schon einen Tag vorher muss SV Waldhof Spechthausen seine Hausaufgaben bei der Zweitvertretung von FV Preussen Eberswalde erledigen. Los geht es ebenfalls um 14:00 Uhr.