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Bezirksliga Staffel 02: SC Hicret Bielefeld – TuS Leopoldshöhe, 1:2 (1:1), Gütersloh
Mit 1:2 verlor der SC Hicret Bielefeld am vergangenen Sonntag zu Hause gegen den TuS Leopoldshöhe. Unerwartet und schmerzlich zugleich war die Niederlage für die Hausherren, die sich dem TuS beugen mussten.
Die Grün-Weißen erwischten einen Auftakt nach Maß und gingen vor 50 Zuschauern durch Ngagne Demba Seck bereits nach drei Minuten in Führung. Wenige Momente vor dem Seitenwechsel war Paul Valentin Lienekampf mit dem 1:1 für den TuS Leopoldshöhe zur Stelle (45.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Mit einem Doppelwechsel in der Halbzeitpause holte Mehmet Ertunc Muhammed Ali Mirza und Ilhami Karabas vom Feld und brachte Gökhan Gebedek und Miran Pehlivan ins Spiel. Das 2:1 des TuS bejubelte Felix Stabenow (62.). Mit Ermiyas Amdemichael und Lienekampf nahm Jan Ploeger in der 72. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Laurens Henkel und Elias Schmerz. Mit dem Schlusspfiff durch den Unparteiischen René Pascal Wagner stand der Auswärtsdreier für den TuS Leopoldshöhe. Der SC Hicret Bielefeld wurde mit 2:1 besiegt.
Die Grün-Weißen finden sich derzeit in der unteren Tabellenhälfte wieder: Rang elf. Vier Siege, ein Remis und fünf Niederlagen hat Hicret momentan auf dem Konto. Nach der Niederlage gegen den TuS bleibt der SC Hicret Bielefeld weiterhin glücklos.
Der TuS Leopoldshöhe muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als vier Gegentreffer pro Spiel. Mit drei Punkten im Gepäck verließ Leopoldshöhe die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 13. Tabellenplatz. Mit erschreckenden 45 Gegentoren stellt der Gast die schlechteste Abwehr der Liga. Der TuS bessert seine eher dürftige Bilanz auf und kommt nun auf insgesamt zwei Siege, ein Unentschieden und acht Pleiten.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reisen die Grün-Weißen zu SC Halle, gleichzeitig begrüßt der TuS Leopoldshöhe die Reserve von SC Wiedenbrück auf heimischer Anlage.