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1.Kreisklasse Staffel B: SV Freden – SV Betheln-Eddinghausen, 7:0 (4:0), Freden (Leine)
Der SV Freden kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 7:0-Erfolg davon. Die Gastgeber hatten schon im Vorfeld Rückenwind. Da war es nur ein Leichtes, das Ding sicher nach Hause zu bringen.
Durch einen Elfmeter von Wolfgang Kruse gelang dem Tabellenführer das Führungstor. Daniel Schneider machte in der 34. Minute das 2:0 der Elf von Trainer Andreas Weber-Seegert perfekt. Mit dem 3:0 von Lars Brunotte für den SV Freden war das Spiel eigentlich schon entschieden (39.). Der SV Freden baute die Führung in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs aus, als Kruse in der 46. Minute traf. Der SV Freden hatte die Chancen genutzt und blickte zur Pause auf einen deutlichen Vorsprung. In der Halbzeit nahm der SV Freden gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Omid Abed-Nia und Adrian Schoppe für Lewin Archbold und George Omar auf dem Platz. Brunotte gelang ein Doppelpack (62./65.), mit dem er das Ergebnis auf 6:0 hochschraubte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Andreas Weber-Seegert, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Samuel Muhsal und Theodor Bauche kamen für Brunotte und Carmel Essui ins Spiel (65.). Muhsal stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 7:0 für den SV Freden her (86.). Mit dem Schlusspfiff durch Schiedsrichter Carsten Seifert fuhr der SV Freden einen Kantersieg ein, der sich schon vor der Halbzeitpause abgezeichnet hatte.
Wer soll den SV Freden noch stoppen? Der SV Freden verbuchte gegen SV Betheln-Eddinghausen die nächsten drei Punkte und führt das Feld der 1.Kreisklasse Staffel B weiter an. Prunkstück des SV Freden ist die Defensivabteilung, die im bisherigen Saisonverlauf erst acht Gegentreffer kassierte – Liga-Bestwert. Nur zweimal gab sich der SV Freden bisher geschlagen. Mit vier Siegen in Folge ist der SV Freden so etwas wie die „Mannschaft der Stunde“.
Nach der klaren Pleite gegen den SV Freden steht SV Betheln-Eddinghausen mit dem Rücken zur Wand. Die Offensive von SV Betheln-Eddinghausen strahlte insgesamt zu wenig Gefahr aus, sodass die Gäste bis jetzt erst 15 Treffer erzielten. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur zwei Siegen und zwei Unentschieden sind die Aussichten des Teams von Malte Petzold alles andere als positiv. Die sportliche Misere – in den letzten sechs Spielen gelang SV Betheln-Eddinghausen kein einziger Sieg – hat ein Abstürzen im Tableau zur Folge. Aktuell liegt SV Betheln-Eddinghausen nur auf Rang zwölf.
Am Sonntag muss der SV Freden bei SG Sibbesse/Westfeld ran, zeitgleich wird SV Betheln-Eddinghausen von TSV Adenstedt in Empfang genommen.
 
										 
										 
										 
										