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Kreisliga B3: SV Grafertshofen – TSV Kellmünz, 2:2 (1:1), Weißenhorn
Aus der eigenen Favoritenstellung konnte SV Grafertshofen gegen TSV Kellmünz kein Kapital schlagen und kam nur zu einem 2:2-Unentschieden. Die Prognosen für SV Grafertshofen waren gut. Doch am Ende zogen Wolken auf und der Favorit sonnte sich nicht im Freudenjubel.
Das Heimteam ging durch Jannis Miller in der 17. Minute in Führung. Olcay Kücük, der von der Bank für Jonas Hauke kam, sollte für neue Impulse bei TSV Kellmünz sorgen (30.). Kurz vor der Pause traf Kücük für den Gast (42.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Peter Traudt brachte SV Grafertshofen nach 64 Minuten die 2:1-Führung. Aus der Ruhe ließ sich TSV Kellmünz nicht bringen. Xaver Rittler erzielte wenig später den Ausgleich (68.). Letztlich trennten sich SV Grafertshofen und TSV Kellmünz remis.
SV Grafertshofen belegt mit 13 Punkten den siebten Tabellenplatz. Die Elf von Trainer Alois Schädle verbuchte insgesamt vier Siege, ein Remis und fünf Niederlagen.
Mit 43 Gegentreffern hat TSV Kellmünz schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, die Mannschaft von Trainer Guido Greubel; Olcay Kücük musste durchschnittlich 4,3 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Zu mehr als Platz zwölf reicht die Bilanz von TSV Kellmünz derzeit nicht. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei TSV Kellmünz etwas bescheiden daher. Lediglich zwei Punkte ergatterte TSV Kellmünz.
Am Sonntag muss SV Grafertshofen bei FV Schnürpflingen ran, zeitgleich wird TSV Kellmünz von SpVgg Au/Iller in Empfang genommen.