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Kreisoberliga: Döbelner SC – TSV Großsteinberg, 8:0 (4:0), Döbeln
Der Döbelner SC kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:0-Erfolg davon. Die Muldestädter setzten sich standesgemäß gegen den TSV Großsteinberg durch.
Kaum war der Anpfiff ertönt, ging es vor 58 Zuschauern bereits flott zur Sache. Kimi Neumann stellte die Führung des Döbelner SC her (10.). Bereits in der zwölften Minute erhöhte Patrick Peschel den Vorsprung des DSC. Die Gastgeber bauten die Führung aus, indem Leon Bauer zwei Treffer nachlegte (23./42.). Das Team von Trainer Uwe Zimmermann dominierte den Gegner zur Pause nach Belieben und ging mit einer deutlichen Führung in die Kabine. Durch Treffer von Amidu Dadi (47.), Neumann (56.) und Markus Draßdo (81.) zogen die Muldestädter uneinholbar davon. In der 64. Minute stellte Uwe Zimmermann um und schickte in einem Doppelwechsel Marlon Michael und Jacob Wadewitz für Luis Gottlebe und Elias Felber auf den Rasen. Der Döbelner SC stellte in der 71. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Draßdo, Finley Kühne und Fritz Honymus für Philipp Dörner, Dadi und Neumann auf den Platz. Kühne stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 8:0 für die Muldestädter her (88.). Am Ende fuhren die Muldestädter einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte der Döbelner SC bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man den TSV Großsteinberg in Grund und Boden spielte.
Auf die Stabilität der eigenen Hintermannschaft konnten sich die Muldestädter beim Sieg gegen den TSV Großsteinberg verlassen, und auch tabellarisch sieht es für den Döbelner SC weiter verheißungsvoll aus. Der Döbelner SC präsentierte sich im bisherigen Saisonverlauf überaus torhungrig. Bereits 26 geschossene Treffer gehen auf das Konto der Muldestädter. Der Döbelner SC verbuchte insgesamt fünf Siege, drei Remis und zwei Niederlagen.
Der TSV Großsteinberg stellt die anfälligste Defensive der Kreisoberliga und hat bereits 41 Gegentreffer kassiert. Nach der klaren Pleite gegen die Muldestädter steht der TSV Großsteinberg mit dem Rücken zur Wand. Mit erst neun erzielten Toren hat der TSV Großsteinberg im Angriff Nachholbedarf. Mit nun schon acht Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Tabellenletzten alles andere als positiv. Die schmerzliche Phase der Gäste dauert an. Bereits zum dritten Mal in Folge verließ man am Samstag das Feld als Verlierer.
Am kommenden Samstag trifft der Döbelner SC auf den SV Klinga-Ammelshain, der TSV Großsteinberg spielt tags darauf gegen den BC Hartha.