Melden von Rechtsverstößen
LK - 4: FC Stahl Aken – SV Friedersdorf, 0:5 (0:2), Aken (Elbe)
Der SV Friedersdorf feierte am Samstag in Aken (Elbe) einen 5:0-Kantersieg. Damit wurden die Gäste der Favoritenrolle vollends gerecht.
Nach nur 21 Minuten verließ Sabrou Hakou Abdul Awali von FC Stahl Aken das Feld, Jonas Mrachacz kam in die Partie. Andreas Mieth besorgte vor 55 Zuschauern das 1:0 für den SV Friedersdorf. Kurz vor dem Halbzeitpfiff wurde Ronny Müller zum Unglücksraben und traf ins eigene Tor (42.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Der SV Friedersdorf konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei der Mannschaft von Coach Carsten Messner. Franz Seiring ersetzte Sehmus Kökel, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Carsten Messner, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Ivan Krasnokutskyi und Louis Fischer kamen für Besnik Jefkay und Patrick Thiel ins Spiel (77.). In der 86. Minute verwandelte Seiring dann einen Elfmeter für den SV Friedersdorf zum 3:0. Für das 4:0 des SV Friedersdorf sorgte Jeremy Maurice Walter, der in Minute 87 zur Stelle war. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Seiring, der das 5:0 aus Sicht des SV Friedersdorf perfekt machte (89.). Der SV Friedersdorf überrannte die Rot-Weißen förmlich mit fünf Toren und fährt so mit einem verdienten Sieg in der Tasche nach Hause.
Der FC Stahl Aken muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als drei Gegentreffer pro Spiel. Wann finden die Rot-Weißen die Lösung für die Abwehrmisere? Im Spiel gegen den SV Friedersdorf setzte es eine neuerliche Pleite, womit man im Klassement weiter abrutschte. Die Ausbeute der Offensive ist bei FC Stahl Aken verbesserungswürdig, was man an den erst zwölf geschossenen Treffern eindeutig ablesen kann. Die Elbekicker mussten sich nun schon sechsmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da das Heimteam insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei der Elf von Trainer Daniel Arms. Von 15 möglichen Zählern holte man nur drei.
Der SV Friedersdorf mischt nach dem Zu-null-Sieg weiter vorne mit. Der SV Friedersdorf verbuchte insgesamt fünf Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Der SV Friedersdorf befindet sich auf Kurs und holte in den vergangenen fünf Spielen zehn Punkte.
Kommende Woche treten die Rot-Weißen bei der Dessauer SV 97 I an (Samstag, 14:00 Uhr), parallel genießt der SV Friedersdorf Heimrecht gegen die SG Empor Waldersee.