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TeamsportNDH-Kreisoberliga: SV National Auleben – SpG Roßleben, 6:3 (0:2), Auleben
Trotz eines zwischenzeitlichen Zwei-Tore-Rückstandes erreichte SV National Auleben einen deutlichen 6:3-Erfolg gegen die SpG Roßleben. Die Beobachter waren sich einig, dass die SpG Roßleben als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Für Ion Gorges war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Paul Töpfer eingewechselt. Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Eirik Müller sein Team in der 17. Minute. Die 144 Zuschauer hatten sich schon auf die Halbzeitpause eingestellt, da schlug Tom Schmidt noch einmal zu: 2:0 stand es nun aus Sicht der SpG Roßleben (43.). Es waren die Gäste, die zur Pause eine Führung ihr Eigen nannten. Anstelle von Maximilian Seidl war nach Wiederbeginn Keanu-Neo Lange für SV National Auleben im Spiel. Das 1:2 des Gastgebers bejubelte Christian Apitius (47.). Die komfortable Halbzeitführung der SpG Roßleben hielt nicht bis zum Abpfiff, denn Jason Schröder schoss den Ausgleich in der 53. Spielminute. Der Treffer zum 3:2 sicherte den Gästen nicht nur die Führung – es war auch bereits der zweite von Müller in diesem Spiel (63.). SV National Auleben fand zurück ins Spiel und das mit einem Paukenschlag. Julian Reinsch (79./89.) und Lange (82.) trafen und drehten die Partie auf 5:3. Kurz vor Schluss traf Kevin Glieber für die Elf von Coach Enrico Leifheit (92.). Die SpG Roßleben ließ nach dem Wiederanpfiff stark nach und bot SV National Auleben nicht mehr Paroli, sodass das Polster der ersten Halbzeit nicht einmal für ein Unentschieden reichte.
SV National Auleben klettert nach diesem Spiel auf den fünften Tabellenplatz. Mit 39 geschossenen Toren gehört SV National Auleben offensiv zur Crème de la Crème der TeamsportNDH-Kreisoberliga. Die Saison von SV National Auleben verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat SV National Auleben nun schon sieben Siege und ein Remis auf dem Konto, während es erst vier Niederlagen setzte. Durch den klaren Erfolg über die SpG Roßleben ist SV National Auleben weiter im Aufwind.
Große Sorgen wird sich Matthias Buchmann um die Defensive machen. Schon 44 Gegentore kassierte die SpG Roßleben. Mehr als drei pro Spiel – definitiv zu viel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt die SpG Roßleben weiter im Schlamassel. Nun musste sich die SpG Roßleben schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die drei Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind.
Am nächsten Samstag reist SV National Auleben zu FSG 99 Salza, zeitgleich empfängt die SpG Roßleben SpG Harztor.