Das Beste zum Schluss: WSV 77 Windehausen erzielt Remis in der Nachspielzeit
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Kreisliga Staffel 2: WSV 77 Windehausen – TSG Glückauf Kehmstedt, 3:3 (1:2), Windehausen
Im Spiel des WSV 77 Windehausen gegen die TSG Glückauf Kehmstedt gab es Tore am laufenden Band. Am Ende teilten sich sich beide Kontrahenten die Punkte beim Stand von 3:3. Die TSG Glückauf Kehmstedt zog sich gegen den WSV 77 Windehausen achtbar aus der Affäre und erzielte gegen den Favoriten einen Punktgewinn.
Ein Doppelpack brachte die TSG Glückauf Kehmstedt in eine komfortable Position: Leon Jödecke war gleich zweimal zur Stelle (22./24.). Vor 42 Zuschauern keimte bei WSV 77 Windehausen dank des Anschlusstreffers von Marc Bahr aus der 45. Minute noch einmal Hoffnung auf. Um den entscheidenden Deut besser war zur Pause die TSG Glückauf Kehmstedt, sodass es mit einer dünnen Führung in die Kabine ging. In Durchgang zwei lief Sebastian Henning anstelle von Jonas Ludwig für den WSV 77 Windehausen auf. Simon Schwade glich nur wenig später für das Heimteam aus (48.). Samuel Klause schoss für die TSG Glückauf Kehmstedt in der 52. Minute das dritte Tor. Gelesen war die Messe für den WSV 77 Windehausen noch nicht, als Florian Neumann und Lukas Kleemann bei einem Doppelwechsel für Philip Deutl und Benjamin Murtezi auf das Feld kamen (80.). Julius Albert sicherte der Elf von Coach Christian Hoffmann das Last-Minute-Remis. In der Nachspielzeit stellte Albert den 3:3-Endstand her (97.). Am Schluss hatte im Duell der beiden Mannschaften keine die Oberhand gewonnen und so trennten sich der WSV 77 Windehausen und die TSG Glückauf Kehmstedt schließlich mit einem Remis.
Der WSV 77 Windehausen muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Sicherlich ist das Ergebnis für den WSV 77 Windehausen nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den vierten Rang. Der WSV 77 Windehausen verbuchte insgesamt sechs Siege, zwei Remis und drei Niederlagen. Der WSV 77 Windehausen ist seit drei Spielen unbezwungen.
Durch den Teilerfolg verbesserte sich die TSG Glückauf Kehmstedt im Klassement auf Platz sechs. Vier Siege, vier Remis und vier Niederlagen hat der Gast derzeit auf dem Konto. In den letzten fünf Spielen hätte durchaus mehr herausspringen können für die Mannschaft von Christopher Riechel, sodass man lediglich drei Punkte holte.
Nächster Prüfstein für den WSV 77 Windehausen ist am Samstag, den 08.11.2025 (14:00 Uhr) auf gegnerischer Anlage der SV Kleinfurra. Einen Tag später (14:00 Uhr) misst sich die TSG Glückauf Kehmstedt mit der SG Leimbach.