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Sachsenliga: SC Borea Dresden – BSG Stahl Riesa, 2:1 (0:0), Dresden
Mit der 1:2-Niederlage gegen Borea verlor Stahl Riesa auch den Platz an der Sonne. Mit breiter Brust war Stahl Riesa zum Duell mit dem SC Borea Dresden angetreten – der Spielverlauf ließ bei der BSG Stahl Riesa jedoch Ernüchterung zurück.
Torlos ging es zur Halbzeitpause in die Kabinen. In Durchgang zwei lief Eric Merkel anstelle von Paul Kalauch für Borea auf. Mit einem Doppelwechsel wollte die BSG Stahl Riesa frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Daniel Wohllebe Carlo Schmidt und Vladyslav Skala für Gillian Köhler und Janek Christian Müller auf den Platz (57.). Mit Bruno Fernitz und Moritz Wagner nahm André Müller in der 65. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Quentin Fuhrmann und Simon Priebs. Nach 67 Minuten war der Bann der Torlosigkeit aufgehoben: Justin Börner erzielte vor 130 Zuschauern das 1:0. In der 77. Minute brachte Princewill Chimenem Ishmael den Ball im Netz des SC Borea Dresden unter. Fuhrmann machte die Überraschung in der Nachspielzeit (91.) perfekt und brachte den SC Borea in Führung. Schließlich sprang für die Heimmannschaft gegen Stahl Riesa ein Dreier heraus.
Trotz der drei Zähler machte Borea im Klassement keinen Boden gut. Vier Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme des SC Borea Dresden bei.
Nach neun absolvierten Begegnungen nimmt die BSG Stahl Riesa den dritten Platz in der Tabelle ein. Stahl bleibt weiterhin ohne Niederlage. Bisher hat der Gast sieben Siege und zwei Unentschieden auf dem Konto.
Mit insgesamt 23 Zählern befindet sich Stahl Riesa voll in der Spur. Die Formkurve von Borea dagegen zeigt nach unten.
Nächster Prüfstein für den SC Borea Dresden ist der SV Lipsia 93 Eutritzsch auf gegnerischer Anlage (Samstag, 14:00). Die BSG Stahl Riesa misst sich zur selben Zeit mit der SG Handwerk Rabenstein.