Schiller trifft in Nachspielzeit – Remis für FC Falkenthaler Füchse
Melden von Rechtsverstößen
Kreisoberliga: FC Falkenthaler Füchse – FC Kremmen, 3:3 (1:1), Löwenberger Land
FC Falkenthaler Füchse spuckte dem FC Kremmen in die Suppe und knöpfte dem favorisierten Team ein 3:3-Remis ab. Die Wetten standen zwar zugunsten des FC Kremmen. Der Favorit heimste die Lorbeeren aber nicht ein.
Bereits nach wenigen Zeigerumdrehungen sorgte Mark Lindemann mit seinem Treffer vor 97 Zuschauern für die Führung des Gasts (2.). Marek Krickhahn nutzte die Chance für FC Falkenthaler Füchse und beförderte in der 25. Minute das Leder zum 1:1 ins Netz. Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Julian Krüger von FC Kremmen seinen Teamkameraden Philipp Hornemann. Max Schläwicke beförderte das Leder zum 2:1 von FC Falkenthaler Füchse in die Maschen (48.). Jetzt erst recht, dachte sich Patrick Breyer, der kurz nach dem Nackenschlag den Ausgleich parat hatte (49.). Sascha Hergst ließ sich in der 52. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 3:2 für den FC Kremmen. FC Falkenthaler Füchse stellte in der 90. Minute mit einem Dreifachwechsel groß um und schickte Robby Schaller, Justin Kasaj und Stephan Ahr für Stephan Pietsch, Robin Dräger und Krickhahn auf den Platz. Die reguläre Spielzeit war bereits abgelaufen, als Andy Schiller für den Gastgeber zum 3:3 traf (96.). Am Ende stand es zwischen der Mannschaft von Sascha Habich und dem FC Kremmen pari.
FC Falkenthaler Füchse bleibt abwehrschwach und damit weiter im unteren Tabellendrittel. Drei Siege, zwei Remis und drei Niederlagen tragen zur Momentaufnahme von FC Falkenthaler Füchse bei. Der Ertrag der vergangenen fünf Spiele ist überschaubar bei FC Falkenthaler Füchse. Von 15 möglichen Zählern holte man nur vier.
Mit 24 Zählern führt der FC Kremmen das Klassement der Kreisoberliga souverän an. Die Offensivabteilung des Teams von Marco Meißner funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 33-mal zu. Bisher fand noch keine Mannschaft eine Möglichkeit, den FC Kremmen zu stoppen. Von den acht absolvierten Spielen hat der FC Kremmen alle gewonnen.
Mehr als drei Tore pro Spiel musste FC Falkenthaler Füchse im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der FC Kremmen kassierte insgesamt gerade einmal 1,38 Gegentreffer pro Begegnung.
Während FC Falkenthaler Füchse am nächsten Samstag (14:00 Uhr) bei SpG Lichterfelde/Finow gastiert, duelliert sich der FC Kremmen zeitgleich mit SG GW Bärenklau.