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LOTTO-Landesliga Süd: SV Edelweiß Arnstedt – SC Naumburg, 3:1 (0:0), Arnstedt
Der SV Edelweiß Arnstedt entschied das Kellerduell gegen den SC Naumburg mit 3:1 für sich. Vor dem Match war man von einer Begegnung zweier ebenbürtiger Mannschaften ausgegangen. Nach 90 Minuten hatte schließlich der SV Edelweiß Arnstedt die Nase vorn.
Nach den ersten 45 Minuten ging es für das Heimteam und den SC Naumburg ohne Torerfolg in die Kabinen. Zum Seitenwechsel ersetzte Woldeyohannes Mikiyas Gelanew von SV Edelweiß Arnstedt seinen Teamkameraden Binyamin Fedila. 88 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für die Mannschaft von Trainer Marko Zenau schlägt – bejubelten in der 53. Minute den Treffer von Patrick Neigenfink zum 1:0. In der 74. Minute erhöhte Gabriel De Sousa Balde auf 2:0 für den SV Edelweiß Arnstedt. Hannes Niebling schoss für den SC Naumburg in der 83. Minute das erste Tor. Kurz vor Schluss traf Jonathan Nönnig für den SV Edelweiß Arnstedt (95.). Im Endeffekt kassierte der SC Naumburg gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf eine schmerzliche Niederlage.
Mit drei Punkten im Gepäck verließ der SV Edelweiß Arnstedt die Abstiegsplätze und belegt jetzt den 13. Tabellenplatz. Der SV Edelweiß Arnstedt beendete die Serie von sechs Spielen ohne Sieg.
Durch diese Niederlage fiel der SC Naumburg in die Abstiegszone auf Platz 14. Wo bei Gast der Schuh drückt, ist offensichtlich: Die elf erzielten Treffer sind Ausdruck mangelnder Durchschlagskraft. Der Fünf-Spiele-Trend kommt bei Team von Trainer Martin Pastuschek etwas bescheiden daher. Lediglich vier Punkte ergatterte der SC Naumburg.
Beide Teams fuhren in dieser Saison bisher zwei Siege ein.
Als Nächstes steht für den SV Edelweiß Arnstedt eine Auswärtsaufgabe an. Am Samstag (14:00 Uhr) geht es gegen den FC Grün-Weiß Piesteritz. Der SC Naumburg empfängt parallel die SG 1948 Reppichau.