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Kreisliga Staffel 2: FSV Herda – SG Bremen/Rhön, 6:0 (5:0), Berka/Werra
Der FSV Herda stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog der SG Bremen/Rhön mit einem 6:0-Erfolg das Fell über die Ohren. An der Favoritenstellung ließ der FSV Herda keine Zweifel aufkommen und trug gegen die SG Bremen/Rhön einen Sieg davon.
Das Match war erst wenige Momente alt, als vor 82 Zuschauern bereits der erste Treffer fiel. Krystian Pasterkiewicz war es, der in der dritten Minute zur Stelle war. Jannes Niet trug sich in der 18. Spielminute in die Torschützenliste ein. Für ruhige Verhältnisse sorgte der Tabellenprimus, als man das 3:0 besorgte (24.). Mit dem 4:0 von Deividas Golubickas für den FSV Herda war das Spiel eigentlich schon entschieden (37.). Falk Engelhardt verwandelte in der 42. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung des FSV Herda auf 5:0 aus. Die SG Bremen/Rhön sah in Durchgang eins kein Land und lag zur Pause unaufholbar zurück. Eigentlich war der Gast schon geschlagen, als Niet das Leder zum 0:6 über die Linie beförderte (70.). Bei FSV Herda ging in der 82. Minute der etatmäßige Keeper Enrico Schäfer raus, für ihn kam Marek Wolf. Am Schluss schlug der FSV Herda die SG Bremen/Rhön vor eigenem Publikum mit 6:0 und rief dabei eine souveräne Leistung ab.
Der Zu-null-Sieg lässt dem FSV Herda passable Chancen im Kampf um die besten Plätze. 36 Tore – mehr Treffer als der FSV Herda erzielte kein anderes Team der Kreisliga Staffel 2. Mit dem Sieg baute der FSV Herda die erfolgreiche Saisonbilanz aus. Bislang holte der FSV Herda sieben Siege, ein Remis und kassierte erst eine Niederlage. Seit sieben Begegnungen hat der FSV Herda das Feld nicht mehr als geschlagene Mannschaft verlassen.
In der Defensivabteilung der SG Bremen/Rhön knirscht es gewaltig, weshalb die SG Bremen/Rhön weiter im Schlamassel steckt. Die formschwache Abwehr, die bis dato 26 Gegentreffer zuließ, ist ein entscheidender Grund für das schlechte Abschneiden der SG Bremen/Rhön in dieser Saison. Die Lage der SG Bremen/Rhön bleibt angespannt. Gegen den FSV Herda musste man zum zweiten Mal in Folge die Punkte abgeben.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist der FSV Herda zu SG Empor Kloster, gleichzeitig begrüßt die SG Bremen/Rhön die Zweitvertretung von SG VfB 1919 Vacha auf heimischer Anlage.