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1. Kreisklasse-Nord: SV Eintracht Wittmannsdorf – SG Gießmannsdorf, 8:4 (6:2), Märkische Heide
Die SG Gießmannsdorf blieb gegen SV Eintracht Wittmannsdorf chancenlos und kassierte eine herbe 4:8-Klatsche. Eine Begegnung auf Augenhöhe? Mitnichten! Im Duell zweier vermeintlich ebenbürtiger Teams holte SV Eintracht Wittmannsdorf den maximalen Ertrag.
Großes Abtasten gab es zwischen den Kontrahenten nicht. Vor 50 Zuschauern besorgte Dylan Eisenach bereits in der zweiten Minute die Führung des Heimteams. Die Elf von Trainer Toni Materna machte weiter Druck und erhöhte den Spielstand im Eilschritt durch einen Treffer von Felix Max Kunert (6.). Mit dem 3:0 durch Eisenach schien die Partie bereits in der 15. Minute mit SV Eintracht Wittmannsdorf einen sicheren Sieger zu haben. Mit dem 4:0 von Henrik Nieschke für SV Eintracht Wittmannsdorf war das Spiel eigentlich schon entschieden (20.). Die SG Gießmannsdorf verkürzte den Rückstand in der 26. Minute durch einen Elfmeter von Hannes Stephan auf 1:4. Eisenach schraubte das Ergebnis in der 27. Minute mit dem 5:1 für SV Eintracht Wittmannsdorf in die Höhe. Bevor es in die Pause ging, hatte Hannes Phil Rohde noch das 2:5 der SG Gießmannsdorf parat (41.). Kurz darauf traf Arian Dommasch in der Nachspielzeit des ersten Durchgangs für SV Eintracht Wittmannsdorf zum 6:2 (46.). Der dominante Vortrag von SV Eintracht Wittmannsdorf im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Toni Kasper schickte Johannes Stehr aufs Feld. Richard-Billy Prinz blieb in der Kabine. Bei SV Eintracht Wittmannsdorf kam zu Beginn der zweiten Hälfte Philipp Balke für Quentin Lehmann in die Partie. In der 49. Minute brachte Stephan das Netz für die SG Gießmannsdorf zum Zappeln. Eisenach baute den Vorsprung von SV Eintracht Wittmannsdorf in der 57. Minute aus. Für das 4:7 der SG Gießmannsdorf zeichnete Stephan verantwortlich (61.). Eigentlich war der Gast schon geschlagen, als Dommasch das Leder zum 4:8 über die Linie beförderte (68.). In der Schlussphase nahm Toni Materna noch einen Doppelwechsel vor. Für Nieschke und Dommasch kamen Matteo Miglietta und Bujar Ljimani auf das Feld (79.). Letztlich feierte SV Eintracht Wittmannsdorf gegen die SG Gießmannsdorf nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 8:4-Heimsieg.
Nach dem errungenen Dreier hat SV Eintracht Wittmannsdorf Position sieben der 1. Kreisklasse-Nord inne. SV Eintracht Wittmannsdorf schafft es bislang nicht, der eigenen Hintermannschaft die nötige Stabilität zu verleihen, sodass man bereits 31 Gegentore verdauen musste. In dieser Saison sammelte SV Eintracht Wittmannsdorf bisher drei Siege und kassierte fünf Niederlagen.
Die SG Gießmannsdorf befindet sich nach der deutlichen Niederlage gegen SV Eintracht Wittmannsdorf weiter im Abstiegssog. Die Ursache für das bis dato schwache Abschneiden der SG Gießmannsdorf liegt insbesondere in der löchrigen Abwehr, die sich bereits 29 Gegentreffer fing. Die SG Gießmannsdorf verliert nach der dritten Pleite weiter an Boden.
Am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) reist SV Eintracht Wittmannsdorf zu SG Wacker Oderin, gleichzeitig begrüßt die SG Gießmannsdorf den VfB Finsterwalde auf heimischer Anlage.