Ur-Krostitzer Nordsachsenliga: SV Naundorf – SV Zwochau, 2:2 (1:1), Zschepplin

Der SV Naundorf und der SV Zwochau verließen den Platz beim Endstand von 2:2. Mit einem respektablen Unentschieden trennte sich der SV Zwochau vom Favoriten.

76 Zuschauer – oder zumindest der Teil, dessen Herz für den SV Naundorf schlägt – bejubelten in der zwölften Minute den Treffer von Tobias Barofke zum 1:0. André Biedermann beförderte das Leder zum 1:1 des SV Zwochau in die Maschen (33.). Weitere Tore gelangen bis zur Halbzeit keinem der Teams und so ging es mit einem unveränderten Stand in die Kabine. Mit einem Wechsel – Maximilian Sven Kaiser kam für Michael Winkler-Reichert – startete der SV Naundorf in Durchgang zwei. Für das zweite Tor der Gastgeber war Kaiser verantwortlich, der in der 70. Minute das 2:1 besorgte. Nico Walter sicherte seiner Mannschaft kurz vor dem Abpfiff den Ausgleich, als er in der 89. Minute ins Schwarze traf. Beim Abpfiff durch den Schiedsrichter Jopp Judenhagen stand es zwischen dem SV Naundorf und dem SV Zwochau pari, sodass sich beide mit jeweils einem Punkt begnügen mussten.

Der SV Naundorf muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als zwei Gegentreffer pro Spiel. Sicherlich ist das Ergebnis für das Team von Trainer Max Huth nicht zufriedenstellend. Aber zumindest verteidigte man den zwölften Rang. Die Defensive des SV Naundorf muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 28-mal war dies der Fall. Der SV Naundorf verbuchte insgesamt einen Sieg, vier Remis und fünf Niederlagen. In den letzten fünf Partien ließ der SV Naundorf zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich zwei.

Der SV Zwochau bleibt mit diesem Remis weiterhin auf Platz 14. Mit 41 Toren fingen sich die Gäste die meisten Gegentore in der Ur-Krostitzer Nordsachsenliga ein.

Am kommenden Samstag tritt der SV Naundorf bei FSV Blau-Weiß Wermsdorf an, während der SV Zwochau einen Tag später die Zweitvertretung von FC Eilenburg empfängt.