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Sachsenklasse Ost: FSV 1990 Neusalza-Spremberg – Radeberger SV, 7:0 (3:0), Neusalza-Spremberg
Die Neusalza haben die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis gestellt und dem Radeberger SV das Fell über die Ohren gezogen: Am Ende hieß es 7:0 für den FSV 1990 Neusalza-Spremberg. Als Favorit rein – als Sieger raus. Die Neusalza haben alle Erwartungen erfüllt.
Der FSV 1990 erwischte einen Auftakt nach Maß und ging vor 100 Zuschauern durch Marius Riedel bereits nach sieben Minuten in Führung. Durch ein Eigentor von Louis Thuß verbesserte der Gastgeber den Spielstand auf 2:0 für sich (17.). Das letzte Tor der turbulenten Startphase markierte Leon Erdmann in der 20. Minute. Nach dem souveränen Auftreten des FSV 1990 Neusalza-Spremberg überraschte es kaum einen Zuschauer, dass zur Pause eine deutliche Führung stand. In Durchgang zwei lief Gregory Cameron Tobula anstelle von Julian Babisch für den Radeberger SV auf. Für endgültig klare Verhältnisse sorgten die Treffer von Pavel Frie (47.), Riedel (62.) und Sebastian Tews (67.). In der 66. Minute änderte Eric Bachmann das Personal und brachte Markus Scholz und Moritz Damm mit einem Doppelwechsel für Christoph Günther und Jannik Haufe auf den Platz. Mit Sebastian Fularz und Tews nahm André Kohlschütter in der 77. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Laurin Egea-Gimenez und Maximilian Hettler. Paul Jockusch stellte schließlich in der 81. Minute den 7:0-Sieg für die Neusalza sicher. Schlussendlich setzte sich der Ligaprimus mit sieben Toren durch und machte bereits vor dem Seitenwechsel klar, welche Mannschaft als Sieger vom Platz gehen würde.
Defensiv stabil, vorne treffsicher: Nach dem errungenen Erfolg schaut der FSV 1990 Neusalza-Spremberg hoffnungsfroh in die nähere Zukunft. Mit beeindruckenden 40 Treffern stellen die Neusalza den besten Angriff der Sachsenklasse Ost. Acht Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz der Neusalza.
Der Radeberger SV rutschte mit dieser Niederlage auf den achten Tabellenplatz ab. Die Defensive der Gäste muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 31-mal war dies der Fall. Vier Siege, zwei Remis und vier Niederlagen hat der Radeberger SV derzeit auf dem Konto. Der Radeberger SV baut die Mini-Serie von zwei Siegen nicht aus.
Am kommenden Sonntag tritt der FSV 1990 Neusalza-Spremberg bei SV Aufbau Deutschbaselitz an, während der Radeberger SV einen Tag zuvor den FV Eintracht Niesky empfängt.