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Herren Landesliga St.1: Friedenauer TSC – Berolina Mitte, 4:2 (1:0), Berlin
Für Berolina endete das Auswärtsspiel gegen den Friedenauer TSC erfolglos. Die Heimmannschaft gewann 4:2. Der Friedenauer TSC ging als klarer Favorit in die Partie und erfüllte diese Erwartungen am Ende auch.
Patrick Magiera schoss in der 35. Minute vom Elfmeterpunkt das erste Tor des Spiels für das Team von Coach Thomas Plohmann. Einen Torerfolg in Halbzeit eins verbuchte lediglich der Friedenauer TSC, womit man eine knappe Führung mit in die Kabinen nahm. Mit einem Wechsel – Paul Kleinfeldt kam für Sebastian Smith – startete der Friedenauer TSC in Durchgang zwei. Joshua Ridzewski versenkte die Kugel zum 2:0 für den Friedenauer TSC (57.). Mit einem Doppelwechsel wollte der Berolina Mitte frischen Wind in das Spiel bringen und so schickte Pierre Tänzer Leandro Ngomane und Jonas Tilmann für Ilya Hadari und Moritz Müller auf den Platz (57.). In der 62. Minute brachte Ngomane den Ball im Netz des Friedenauer TSC unter. Pierre Tänzer wollte Berolina zu einem Ruck bewegen und so sollten Henning Stoetefalke und Felix Opoku eingewechselt für Floris Lucas Georgi und Xavier Schmid neue Impulse setzen (62.). Finley Fuchs brachte den Ball zum 3:1 zugunsten des Friedenauer TSC über die Linie (81.). Jhon Fernando Garces Daza schoss für den Berolina Mitte in der 88. Minute das zweite Tor. Ehe der Abpfiff ertönte, war es Lionel Vowinckel, der das 4:2 aus Sicht des Friedenauer TSC perfekt machte (90.). Am Schluss fuhr der Friedenauer TSC gegen Berolina auf eigenem Platz einen Sieg ein.
Bei Friedenauer TSC präsentierte sich die Abwehr angesichts 22 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (21). Die drei Punkte brachten den Friedenauer TSC in der Tabelle voran. Der Friedenauer TSC liegt nun auf Rang fünf. Der Friedenauer TSC sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf fünf summiert. In der Bilanz kommen noch ein Unentschieden und drei Niederlagen dazu.
27 Gegentreffer musste der Berolina Mitte im Verlauf dieser Saison bereits hinnehmen – kein Team kassierte mehr. Die Abwehrprobleme von Bero bleiben akut, sodass man weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Mit nun schon sieben Niederlagen, aber nur einem Sieg und einem Unentschieden sind die Aussichten des Gasts alles andere als positiv.
Berolina steckt nach sechs Partien ohne Sieg im Schlamassel, während der Friedenauer TSC mit aktuell 16 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Vor heimischem Publikum trifft der Friedenauer TSC am nächsten Sonntag auf die Zweitvertretung von BFC Preussen, während der Berolina Mitte am selben Tag SC Berliner Amateure in Empfang nimmt.