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Landesliga Braunschweig: FC Sülbeck/Immensen – SSV Vorsfelde, 0:1 (0:0), Einbeck
Der SSV Vorsfelde trug gegen den FC Sülbeck/Immensen einen knappen 1:0-Erfolg davon. Luft nach oben hatte der SSV Vorsfelde dabei jedoch schon noch.
Bei Gast kam Michel Haberecht für Rocco Tuccio ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (27.). Der Unparteiische setzte mit dem Halbzeitpfiff dem torlosen Treiben auf dem Feld vorläufig ein Ende. Zum Seitenwechsel ersetzte Hugo Leonard Pörschmann von SSV Vorsfelde seinen Teamkameraden Marius Martinowski. Auf ungewöhnlichem Posten zeigte sich heute Haberecht. Der Torhüter erzielte den spielentscheidenden Treffer in der 67. Minute. Rene Wegner nahm mit der Einwechslung von Mahmud Chaaban das Tempo raus, Dustin Reich verließ den Platz (180.). Schlussendlich entführte der SSV Vorsfelde drei Zähler aus Einbeck.
Mit 46 Gegentreffern hat der FC schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur vier Tore. Das heißt, Sülbeck/Immensen musste durchschnittlich 3,54 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Der Tabellenletzte ist das einzige Team in der Liga, das bisher ohne Punkt in der Tabelle dasteht. Dem Heimteam muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Landesliga Braunschweig markierte weniger Treffer als die Mannschaft von Coach Markus Schnepel.
Dem SSV Vorsfelde ist der Platz an der Sonne aktuell nicht zu nehmen. Gegen den FC Sülbeck/Immensen verbuchte man bereits den zehnten Saisonsieg. Die Offensivabteilung des SSV Vorsfelde funktioniert bislang zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk und schlug bereits 36-mal zu. Nur einmal gab sich der SSV Vorsfelde bisher geschlagen. Elf Spiele ist es her, dass der SSV Vorsfelde zuletzt eine Niederlage kassierte.
Während der FC am nächsten Sonntag (14:00 Uhr) bei der FT Braunschweig gastiert, duelliert sich der SSV Vorsfelde zeitgleich mit der BV Germania Wolfenbüttel.