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Bezirksliga Weser-Ems 3: VfL Weiße Elf Nordhorn – SV Bad Bentheim, 3:1 (2:0), Nordhorn
In der Auswärtspartie gegen den VfL ging der SV Bad Bentheim erfolglos mit 1:3 vom Platz. Was viele voraussagten, trat letztlich auch ein: Der VfL Weiße Elf Nordhorn wurde der Favoritenrolle gerecht.
Nordhorn erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Pascal Rode traf in der vierten Minute zur frühen Führung. Für Paul Wolbert war der Einsatz nach 15 Minuten vorbei. Für ihn wurde Houssein Chehoury eingewechselt. Kurz vor dem Seitenwechsel legte Jannes Ten Hagen das 2:0 nach (41.). Mit der Führung für den VfL ging es in die Kabine. Bei SV kam zu Beginn der zweiten Hälfte Timo Kepplin für Jonathan Gabriel Akar in die Partie. In der 66. Minute stellte Bad Bentheim personell um: Per Doppelwechsel kamen Mathis Vennekate und Nico Neumann auf den Platz und ersetzten Kevin Reimche und Jonas Kotte. Bei Gast kam Marius Kues für Henning Deters ins Spiel und sollte fortan für neue Impulse sorgen (81.). Für das 3:0 des VfL Weiße Elf Nordhorn sorgte Sven Vennegerts, der in Minute 83 zur Stelle war. Kues beförderte das Leder zum 1:3 des SV Bad Bentheim über die Linie (86.). Ein starker Auftritt ermöglichte dem VfL am Sonntag trotz Unterzahl einen 3:1-Erfolg gegen den SV Bad Bentheim.
Mit dem souveränen Sieg gegen den SV festigte der VfL Weiße Elf Nordhorn die dritte Tabellenposition. Mit 35 geschossenen Toren gehört der VfL offensiv zur Crème de la Crème der Bezirksliga Weser-Ems 3. Die Heimmannschaft sammelt weiterhin fleißig Erfolge, deren Zahl sich mittlerweile auf acht summiert. In der Bilanz kommen noch zwei Unentschieden und vier Niederlagen dazu. Die Elf von Frank Westerink erfüllte zuletzt die Erwartungen und verbuchte aus den jüngsten fünf Partien zwölf Zähler.
Die Abwehrprobleme des SV Bad Bentheim bleiben akut, sodass die Mannschaft von Patrik Sackbrook weiter in der unteren Tabellenregion herumkrebst. Nun musste sich der SV schon siebenmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Die vier Siege und zwei Unentschieden auf der Habenseite zeigen, dass die Aussichten nicht besonders beruhigend sind. In den letzten fünf Partien rief der SV Bad Bentheim konsequent Leistung ab und holte neun Punkte.
Mehr als zwei Tore pro Spiel musste der SV im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: der VfL Weiße Elf Nordhorn kassierte insgesamt gerade einmal 1,43 Gegentreffer pro Begegnung.
Kommende Woche tritt der VfL bei der SG Freren an (Sonntag, 14:00 Uhr), parallel genießt der SV Bad Bentheim Heimrecht gegen den SF Schwefingen.