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Bezirksliga Lüneburg 3: Heeslinger SC II – SV Aschwarden, 4:0 (3:0), Heeslingen
Der SV Aschwarden blieb gegen die Zweitvertretung von Heeslinger SC chancenlos und kassierte eine herbe 0:4-Klatsche. Die Beobachter waren sich einig, dass der SV Aschwarden als Außenseiter in das Spiel gegangen war, weshalb der Ausgang niemanden verwunderte.
Marco Sobolewski trug sich in der zehnten Spielminute in die Torschützenliste ein. Für Marco Bullmahn war der Einsatz nach elf Minuten vorbei. Für ihn wurde Timo Brau eingewechselt. Mika Kraßmann machte in der 19. Minute das 2:0 von Heeslinger SC II perfekt. Kurz vor dem Pausenpfiff erhöhte Nico Beyer den Vorsprung der Heimmannschaft auf 3:0 (41.). Der dominante Vortrag des Teams von Trainer Robin Cordes im ersten Spielabschnitt zeigte sich an der deutlichen Halbzeitführung. Daniel Holsten verwandelte in der 62. Minute einen Elfmeter und baute den Vorsprung von Heeslinger SC II auf 4:0 aus. In der 73. Minute stellte Robin Cordes um und schickte in einem Doppelwechsel Maximilian Benz und Joel Jokers für Kraßmann und Sobolewski auf den Rasen. Mit Holsten und Jan-Lennart Meyer nahm Robin Cordes in der 78. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Calvin Blicharski und Henrik Dubbels. Letztlich feierte Heeslinger SC II gegen den SV Aschwarden nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 4:0-Heimsieg.
Durch die drei Punkte gegen den SV Aschwarden verbesserte sich Heeslinger SC II auf Platz sechs. Die Hintermannschaft ist das Prunkstück von Heeslinger SC II. Insgesamt erst zwölfmal gelang es dem Gegner, Heeslinger SC II zu überlisten. Die Saison von Heeslinger SC II verläuft weiterhin positiv, was die Gesamtbilanz von sieben Siegen, einem Remis und nur vier Niederlagen klar belegt. Durch den klaren Erfolg über den SV Aschwarden ist Heeslinger SC II weiter im Aufwind.
Mit 39 Gegentreffern hat der SV Aschwarden schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, der Gast musste durchschnittlich 3,25 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Die Abstiegssorgen der Elf von Coach Sven Sohn sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Der SV Aschwarden wartet schon seit acht Spielen auf einen Sieg.
Kommende Woche tritt Heeslinger SC II bei MTSV Selsingen an (Sonntag, 14:00 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt der SV Aschwarden Heimrecht gegen den TSV Fischerhude-Quelkhorn.