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Landesliga Nord: FC Stahl Aken – Germania Wernigerode, 8:1 (5:0), Aken (Elbe)
FC Stahl Aken kannte mit seinem hoffnungslos unterlegenen Gegner keine Gnade und trug einen 8:1-Erfolg davon. Auf dem Papier ging FC Stahl Aken als Favorit ins Spiel gegen Germania Wernigerode – der Verlauf der 90 Minuten zeigte, weshalb dem so war.
Für das erste Tor sorgte Shannon Sophie Lassanske. In der 22. Minute traf die Spielerin von FC Stahl Aken ins Schwarze. Nach nur 26 Minuten verließ Luca Marie Doege von Germania Wernigerode das Feld, Jennifer Sanft kam in die Partie. Die Fans von FC Stahl Aken unter den 38 Zuschauern durften sich über den Treffer von Antonia Fried aus der 36. Minute freuen, der den Vorsprung weiter anwachsen ließ. Wenige Minuten später holte Pascal Bönecke Jennifer Wesemann vom Feld und setzte auf die Qualitäten von Lilly Marie Krauß (38.). Eine Niederlage war nicht nach dem Geschmack von Marc Brandt, der noch im ersten Durchgang Nele Nowak für Tiara Stingl brachte (39.). Ehe der Referee Behzad Ahmed die Protagonistinnen zur Pause bat, traf Julia Libke zum 3:0 zugunsten von FC Stahl Aken (40.). Spielstark zeigte sich die Heimmannschaft, als Krauß (42.) und Andrea Hainz (44.) innerhalb weniger Minuten für die Vorentscheidung sorgten. Germania Wernigerode wurde in Abschnitt eins das Fell über die Ohren gezogen: Immer wieder griff die Keeperin des Gasts bis dahin hinter sich. In der Halbzeit nahm FC Stahl Aken gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Maxine Podstawka und Angelina Degen für Lassanske und Fried auf dem Platz. Sophia Thiele überwand die gegnerische Schlussfrau zum 6:0 für FC Stahl Aken (60.). Franziska Schmitz erzielte in der 62. Minute den Ehrentreffer für Germania Wernigerode. Die nächsten beiden Treffer waren einer Spielerin vorbehalten: Franziska Raschke schnürte einen Doppelpack (87./90.), sodass FC Stahl Aken fortan mit 8:1 führte. Am Ende fuhr FC Stahl Aken einen deutlichen Sieg ein. Dabei demonstrierte FC Stahl Aken bereits in Hälfte eins großes Leistungsvermögen, als man Germania Wernigerode in Grund und Boden spielte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Germania Wernigerode festigte FC Stahl Aken den zweiten Tabellenplatz. Die Offensive von FC Stahl Aken in Schach zu halten ist kein Zuckerschlecken. Auch Germania Wernigerode war in diesem Spiel mehrmals überfordert. Bereits 38-mal schlugen die Angreiferinnen von FC Stahl Aken in dieser Spielzeit zu. Vier Siege und zwei Niederlagen schmücken die aktuelle Bilanz von FC Stahl Aken.
Trotz der Niederlage belegt Germania Wernigerode weiterhin den vierten Tabellenplatz.
In zwei Wochen trifft FC Stahl Aken auf den nächsten Prüfstein, wenn man am 15.11.2025 bei SG Kemberg/Eutzsch antritt. Auf heimischem Terrain empfängt Germania Wernigerode im nächsten Match SG Kemberg/Eutzsch.