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Bezirksliga: FSV Schwaigern – SV Wachbach, 7:2 (4:2), Schwaigern
Der FSV Schwaigern führte den SV Wachbach nach allen Regeln der Kunst mit 7:2 vor. Der FSV Schwaigern ließ keine Zweifel an der Ausgangslage aufkommen und feierte gegen Blau-Weiß einen klaren Erfolg.
Johannes Ebner trug sich in der 19. Spielminute in die Torschützenliste ein. Jannis Herkert beförderte das Leder zum 2:0 des FSV Schwaigern über die Linie (21.). Mit dem 3:0 von Ebner für die Gastgeber war das Spiel eigentlich schon entschieden (34.). Ehe der Unparteiische Mika Timmermann die Akteure zur Pause bat, erzielte Jonathan Steffl aufseiten des Teams von Coach Tobias Weinreuter das 4:0 (40.). Mit zwei schnellen Treffern von Emilio Markert (42.) und Felix Gutsche (45.) machte der SV Wachbach deutlich, dass mit diesem Angriff jederzeit zu rechnen ist. Mit der Führung für den FSV Schwaigern ging es in die Halbzeitpause. In der Halbzeit nahm Blau-Weiß gleich zwei Wechsel vor. Fortan standen Enrico Wolfarth und Sebastian Schurk für Jan Thomas und Markert auf dem Platz. Der FSV Schwaigern konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei FSV Schwaigern. Lukas Schmid ersetzte Fabian Herbrik, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Ebner (48.) und Maximilian Alban (80.) schossen weitere Treffer für den FSV Schwaigern, während Schmid (85.) das 7:2 markierte. In der 74. Minute stellte der FSV Schwaigern personell um: Per Doppelwechsel kamen Joshua Reichelt und Finn Wittmann auf den Platz und ersetzten Ebner und Dominik Regenspurger. Letztlich feierte der FSV Schwaigern gegen den SV Wachbach nach einer überzeugenden Darbietung einen verdienten 7:2-Heimsieg.
Mit dem Erfolg in der Tasche rutschte der FSV Schwaigern im Klassement nach vorne und belegt jetzt den vierten Tabellenplatz. Mit 32 geschossenen Toren gehört der FSV Schwaigern offensiv zur Crème de la Crème der Bezirksliga. Die Saisonbilanz des FSV Schwaigern sieht damit weiter sehr positiv aus. Bei sechs Siegen und zwei Unentschieden büßte der FSV Schwaigern lediglich drei Niederlagen ein. In den letzten fünf Partien rief der FSV Schwaigern konsequent Leistung ab und holte zehn Punkte.
Große Sorgen wird sich Steffen Markert; Uwe Walter um die Defensive machen. Schon 29 Gegentore kassierte Blau-Weiß. Mehr als zwei pro Spiel – definitiv zu viel. Die chronische Abwehrschwäche zeigte sich auch im Spiel gegen den FSV Schwaigern – der SV Wachbach bleibt weiter unten drin. Mit nun schon sechs Niederlagen, aber nur vier Siegen und einem Unentschieden sind die Aussichten von Blau-Weiß alles andere als positiv. In den letzten fünf Begegnungen holten die Wachbacher insgesamt nur drei Zähler.
Am nächsten Sonntag (14:30 Uhr) reist der FSV Schwaigern zu TSV Erlenbach, gleichzeitig begrüßt der SV Wachbach die Zweitvertretung des SGM Mulfingen/Hollenbach auf heimischer Anlage.