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Kreisliga - Südost: SG Breitenfelde/Mölln – VfL Vorwerk, 3:2 (2:0), Mölln
SG Breitenfelde/Mölln und VfL Vorwerk boten den Zuschauern zahlreiche Tore und trennten sich zum Schluss mit 3:2. VfL Vorwerk erlitt gegen SG Breitenfelde/Mölln erwartungsgemäß eine Niederlage.
Henrik Timm brachte sein Team in der 18. Minute nach vorn. In der 40. Minute verwandelte Leon Posselt dann einen Elfmeter für SG Breitenfelde/Mölln zum 2:0. Mit der Führung für das Heimteam ging es in die Kabine. Aziz Nikzad ließ sich in der 47. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 1:2 für VfL Vorwerk. Für das 3:1 von SG Breitenfelde/Mölln zeichnete Finn Lukas Sult verantwortlich (56.). Gleich drei Wechsel nahm VfL Vorwerk in der 76. Minute vor. Mohammed Nour Badnjki, Abdullah Hannan und Filipo Rusha verließen das Feld für Nick Jahnke, Hasan Özden und Ceyhun Akcasu. Kevin Rosin witterte seine Chance und schoss den Ball zum 2:3 für den Gast ein (90.). Schließlich sprang für SG Breitenfelde/Mölln gegen VfL Vorwerk ein Dreier heraus.
Im letzten Hinrundenspiel errang SG Breitenfelde/Mölln drei Zähler und weist als Tabellenfünfter nun insgesamt 26 Punkte auf. Mit 42 geschossenen Toren gehört die Elf von Trainer Arne Riewe offensiv zur Crème de la Crème der Kreisliga - Südost. Mit dem Sieg knüpfte SG Breitenfelde/Mölln an die bisherigen Saisonerfolge an. Insgesamt reklamiert SG Breitenfelde/Mölln acht Siege und zwei Remis für sich, während es nur vier Niederlagen setzte. Dank dieses Dreiers zum Abschluss der Hinrunde wird SG Breitenfelde/Mölln die Rückserie sicher mit einem guten Gefühl angehen.
VfL Vorwerk muss in der Rückrunde zur großen Aufholjagd blasen, wenn der Klassenerhalt erreicht werden soll. Mit erschreckenden 63 Gegentoren stellt das Team von Michael Weiss die schlechteste Abwehr der Liga. VfL Vorwerk musste sich nun schon 13-mal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da VfL Vorwerk insgesamt auch nur einen Sieg und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster. In den letzten fünf Partien ließ VfL Vorwerk zu viele Punkte liegen. Von 15 möglichen Zählern holte man lediglich drei.
Mehr als vier Tore pro Spiel musste VfL Vorwerk im Schnitt hinnehmen – ein deutliches Zeichen dafür, wo der Schuh in der bisherigen Spielzeit drückt. Zum Vergleich: SG Breitenfelde/Mölln kassierte insgesamt gerade einmal 1,43 Gegentreffer pro Begegnung.
Kommende Woche tritt SG Breitenfelde/Mölln bei TSV Kücknitz an (Sonntag, 15:00 Uhr), bereits zwei Tage vorher genießt VfL Vorwerk Heimrecht gegen TSV Eintracht Groß Grönau II - U23.