Erfolgsserie von Rot-Weiß setzt sich gegen Türkspor Dortmund II fort
Melden von Rechtsverstößen
Kreisliga A1 - Dortmund: Rot-Weiß Germania 11/67 – Türkspor Dortmund II, 13:3 (7:3), DORTMUND
Auch wenn die Verhältnisse vor dem Spiel klar waren, überraschte das deutliche Ergebnis. Am Ende hatte Rot-Weiß die Reserve von Türkspor Dortmund mit 13:3 überrannt. Ausgangslage? Vorab klar zugunsten von Rot-Weiß Germania 11/67. Und nach den 90 Minuten? Hat sich die Sichtweise bekräftigt.
Türkspor Dortmund II erwischte einen Blitzstart ins Spiel. Volkan Cetin Yildirim traf in der sechsten Minute zur frühen Führung. Lange währte die Freude der Gäste nicht, denn schon in der neunten Minute schoss Fabian Ostermann den Ausgleichstreffer für Rot-Weiß. Davut Kuz ließ sich in der 13. Minute nicht zweimal bitten und verwertete zum 2:1 für Rot-Weiß Germania 11/67. Mit drei Treffern von Robin Lenze (19./28.) und Ostermann (22.) enteilte Germania Türkspor Dortmund II. Innerhalb weniger Minuten trafen Arthur Ziegler (35.) und Tarik Akyürek (39.). Damit bewies Türkspor Dortmund II nochmals die Durchschlagskraft der Offensive. Mit einem schnellen Doppelpack (43./45.) zum 7:3 schockte Nils Luca Lenze die Elf von Coach Durmus Aydin. Der tonangebende Stil von Rot-Weiß spiegelte sich in einer klaren Pausenführung wider. Die Heimmannschaft konnte mit dem ersten Durchgang sehr zufrieden sein. Trotzdem gab es Veränderungen bei Team von Tobias Ahland. Hendrik Seeger ersetzte Fridolin Menne, der nun schon vorzeitig Feierabend machte. Mit dem Tor zum 8:3 steuerte Nils Luca Lenze bereits seinen dritten Treffer an diesem Tag bei (47.). Der bisherige Spielverlauf lief nach dem Geschmack von Tobias Ahland, sodass die Situation es hergab, einen Doppelwechsel vorzunehmen: Luca Gabriel Kretschmann und Ilias Boualili kamen für Ethem Simsek und Giacomo Schulz ins Spiel (57.). Für das 9:3 und 10:3 war Mick Werkmeister verantwortlich. Der Akteur traf gleich zweimal ins Schwarze (59./62.). Mit Robin Lenze und Kuz nahm Tobias Ahland in der 62. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Louis Maurice Netack und Filip Vidovic. Vidovic baute den Vorsprung von Rot-Weiß Germania 11/67 in der 68. Minute aus. Per Elfmeter erhöhte Filip Vidovic in der 85. Minute seine Torausbeute an diesem Tag auf zwei Treffer – 12:3 für Rot-Weiß. Ostermann stellte wenige Minuten vor dem Schlusspfiff den Stand von 13:3 für Rot-Weiß Germania 11/67 her (86.). Schließlich beendete Schiedsrichter Oskar Teichert die Misere von Türkspor Dortmund II, bei der man mehr als genügend Treffer eingesteckt hatte.
Durch den nie gefährdeten Sieg gegen Türkspor Dortmund II festigte Rot-Weiß den dritten Tabellenplatz. Die Angriffsreihe von Rot-Weiß Germania 11/67 lehrte ihre Gegner in aller Regelmäßigkeit das Fürchten, was die 54 geschossenen Tore eindrucksvoll unter Beweis stellen. Die Saison von Rot-Weiß verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat Rot-Weiß Germania 11/67 nun schon neun Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst eine Niederlage setzte.
Türkspor Dortmund II muss sich ohne Zweifel um die eigene Abwehr kümmern. Im Schnitt kassierte das Team mehr als fünf Gegentreffer pro Spiel. Die Abstiegssorgen von Türkspor Dortmund II sind nach der klaren Niederlage größer geworden. Die Defensive von Türkspor Dortmund II muss bis dato zu viele Gegentreffer verschmerzen – bereits 62-mal war dies der Fall.
Türkspor Dortmund II steckt nach vier Partien ohne Sieg im Schlamassel, während Rot-Weiß mit aktuell 29 Zählern alle Trümpfe in der Hand hat.
Nächster Prüfstein für Rot-Weiß Germania 11/67 ist auf gegnerischer Anlage RW Barop (Sonntag, 15:00 Uhr). Türkspor Dortmund II misst sich am gleichen Tag mit dem Dorstfelder SC.