Abfuhr für SVE Wiefelstede bei Wilhelmshavener SC Frisia
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Bezirksliga Weser-Ems 2: Wilhelmshavener SC Frisia – SVE Wiefelstede, 6:0 (1:0), Wilhelmshaven
Der Wilhelmshavener SC Frisia fertigte den SVE Wiefelstede am Sonntag nach allen Regeln der Kunst mit 6:0 ab. Als Favorit rein – als Sieger raus. Der WSC hat alle Erwartungen erfüllt.
Lennart Siebrecht brachte Wilhelmshaven nach zwölf Minuten die 1:0-Führung. Den Unterschied zwischen den beiden Mannschaften machte bis zur Pause lediglich ein Treffer aus, den der Gastgeber für sich beanspruchte. Zum Seitenwechsel ersetzte Pascal Buchheim von der Elf von Coach Tim Martin seinen Teamkameraden Lucas Janßen. Tom Schubert erhöhte für den Wilhelmshavener SC Frisia auf 2:0 (50.). Max Wichmann legte in der 54. Minute zum 3:0 für den WSC nach. In der 62. Minute änderte Mario Anderer das Personal und brachte Malte Lammers und Jan Bakker mit einem Doppelwechsel für Fabian Laue und Bjarne Mathes Dierks auf den Platz. Mit dem Tor zum 4:0 steuerte Schubert bereits seinen zweiten Treffer an diesem Tag bei (66.). Den Vorsprung des Wilhelmshavener SC Frisia ließ Elias Geisler in der 75. Minute anwachsen. Mario Anderer wollte den SV zu einem Ruck bewegen und so sollten Steffen Winkler und Christoph Oltmanns eingewechselt für Ersan Tekce und Niklas Budde neue Impulse setzen (75.). Ehe der Abpfiff ertönte, war es Dennis Müller, der das 6:0 aus Sicht des WSC perfekt machte (90.). Am Ende kam der Wilhelmshavener SC Frisia gegen den SVE Wiefelstede zu einem verdienten Sieg.
Der WSC konnte sich gegen den SVE Wiefelstede auf eine sattelfeste Defensive verlassen und mischt in der Tabelle weiter um die besten Plätze mit. Die Saison des Wilhelmshavener SC Frisia verläuft weiterhin vielversprechend. Insgesamt hat der WSC nun schon neun Siege und zwei Remis auf dem Konto, während es erst drei Niederlagen setzte. Die letzten Resultate des Wilhelmshavener SC Frisia konnten sich sehen lassen – zwölf Punkte aus fünf Partien.
Mit 44 Gegentreffern hat der SV schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur zehn Tore. Das heißt, Wiefelstede musste durchschnittlich 3,14 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe stecken die Gäste weiter im Schlamassel. Dem SVE Wiefelstede muss man vor allem fehlende Durchschlagskraft im Angriff attestieren: Kein Team der Bezirksliga Weser-Ems 2 markierte weniger Treffer als der SV. Der SVE Wiefelstede musste sich nun schon elfmal in dieser Spielzeit geschlagen geben. Da der SV insgesamt auch nur zwei Siege und ein Unentschieden vorweisen kann, sind die Aussichten ziemlich düster.
Als Nächstes steht für den WSC eine Auswärtsaufgabe an. Am Sonntag (14:00 Uhr) geht es gegen den VFL Stenum. Der SVE Wiefelstede empfängt – ebenfalls am Sonntag – den FC Hude.