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Kreisliga B4: SV Grimmelfingen – KKS Croatia Ulm, 4:3 (1:1), Ulm
Im Spiel des SV Grimmelfingen gegen KKS Croatia Ulm gab es Tore am laufenden Band. Am Ende stand es 4:3 zugunsten des SV Grimmelfingen. Die Ausgangslage sprach für den SV Grimmelfingen, was sich mit einem knappen Sieg auch bestätigte.
Auf die vermeintliche Siegerstraße brachte Mirko Tica sein Team in der 20. Minute. Wenig später verwandelte Ihsan Onay einen Elfmeter zum 1:1 zugunsten des SV Grimmelfingen (41.). Eine Aussage darüber, wer am Ende die Nase vorn haben würde, war nach dem Abpfiff der ersten Halbzeit noch nicht zu treffen. Es ging mit einem Gleichstand in die Kabinen. Anstelle von Niko Relatic war nach Wiederbeginn Leopold Blazek für KKS Croatia Ulm im Spiel. Für das 2:1 der Gäste zeichnete Elvir Kolakovic verantwortlich (56.). Der SV Grimmelfingen drängte auf den Ausgleich. Für frischen Wind sollten Adam Eckert und Mohammad Amin Akbari sorgen, die per Doppelwechsel für Okan Kizilarslan und Belmin Busatlic auf das Spielfeld kamen (63.). Milan Simulj erhöhte den Vorsprung von KKS Croatia Ulm nach 65 Minuten auf 3:1. Der SV Grimmelfingen hatte das Spiel nicht aufgegeben. Mossab Elaissaoui schoss den Anschluss (80.), Akbari traf zum Ausgleich (81.) und Onay brachte schließlich die Führung (94.). Die Zeichen standen auf Sieg für KKS Croatia Ulm, doch gab man eine sichere Führung aus der Hand und kassierte letztlich eine bittere Niederlage.
Der SV Grimmelfingen geht mit nun 23 Zählern auf Platz drei in die Winterpause. Die bisherige Spielzeit des Gastgebers ist weiter von Erfolg gekrönt. Die Mannschaft von Sinisa Kikic verbuchte insgesamt sieben Siege und zwei Remis und musste erst eine Niederlage hinnehmen. In den letzten fünf Spielen ließ sich der SV Grimmelfingen selten stoppen, vier Siege und ein Remis stehen in der jüngsten Bilanz.
Trotz der Niederlage belegt KKS Croatia Ulm weiterhin den fünften Tabellenplatz. In dieser Saison sammelte die Elf von Mehmedalija Muharemovic bisher vier Siege und kassierte sechs Niederlagen.
Bei KKS Croatia Ulm präsentierte sich die Abwehr angesichts 28 Gegentreffer immer wieder wackelig. Allerdings traf die Offensive dafür auch gerne ins gegnerische Tor (33).