Hattrick von Schulz beschert SpVgg. Dresden-Löbtau den dritten Sieg in Folge
Melden von Rechtsverstößen
Sparkassenoberliga: SG Weißig – SpVgg. Dresden-Löbtau, 1:7 (1:5), Dresden
Die SpVgg. Dresden-Löbtau stellte die eigenen Aufstiegsambitionen eindrucksvoll unter Beweis und zog der SG Weißig mit einem 7:1-Erfolg das Fell über die Ohren. An der Favoritenstellung ließ die SpVgg. Dresden-Löbtau keine Zweifel aufkommen und trug gegen die SG Weißig einen Sieg davon.
Mit einem schnellen Hattrick (8./11./18.) zum 3:0 schockte Stefan Schulz die SG Weißig. Stefan Schulz führte sein Team heute beinahe im Alleingang zum Erfolg: Mit dem 4:0 war er schon das vierte Mal an diesem Tag erfolgreich (20.). In der 31. Minute verwandelte Leonard Schreiber vor 15 Zuschauern einen Elfmeter zum 1:4 für die SG Weißig. Ehe der Referee Kai Herrmann die Akteure zur Pause bat, erzielte Dario Franke aufseiten der SpVgg. Dresden-Löbtau das 5:1 (41.). Die beiden Mannschaften verabschiedeten sich schließlich mit der deutlichen Führung für den Gast in die Pause. In der Halbzeitpause änderte Eric Sobczak das Personal und brachte Edjon Gjashta und Moritz Blümel mit einem Doppelwechsel für Sascha Grossmann und Marian Fünfstück auf den Platz. Mit Nico Hild und Tilman Russegger nahm Eric Sobczak in der 57. Minute gleich zwei Spieler aus der Startformation vom Feld. Ersetzt wurden sie von Nick Möller und Laurits Lynge Johansen. Mit schnellen Toren von Möller (71.) und Johansen (76.) schlug die SpVgg. Dresden-Löbtau innerhalb kurzer Zeit gleich doppelt zu. Mit dem Spielende fuhr die SpVgg. Dresden-Löbtau einen Kantersieg ein. Bereits vor dem Seitenwechsel war für die SG Weißig klar, dass gegen die SpVgg. Dresden-Löbtau heute kein Kraut gewachsen war.
Mit 53 Gegentreffern hat die SG Weißig schon ein Riesenproblem. Aber nicht das einzige, wenn man dazu noch die Offensive betrachtet. Die Mannschaft erzielte auch nur neun Tore. Das heißt, die Heimmannschaft musste durchschnittlich 4,82 Treffer pro Partie hinnehmen und bejubelte dagegen im Schnitt nicht einmal ein Tor pro Spiel. Nach der empfindlichen Schlappe steckt das Team von Sebastian Langer weiter im Schlamassel. In dieser Saison sammelte die SG Weißig bisher einen Sieg und kassierte zehn Niederlagen.
Die SpVgg. Dresden-Löbtau liegt im Klassement nun auf Rang zwei. Offensiv sticht die SpVgg. Dresden-Löbtau in den bisherigen Spielen deutlich hervor, was an 45 geschossenen Treffern leicht abzulesen ist. Nur zweimal gab sich die SpVgg. Dresden-Löbtau bisher geschlagen.
Die SpVgg. Dresden-Löbtau wandert mit nun 27 Zählern auf dem Konto weiter auf dem Erfolgspfad, während die Welt der SG Weißig gegenwärtig trist aussieht.
Die SG Weißig tritt am kommenden Sonntag bei Radebeuler BC 2 an, die SpVgg. Dresden-Löbtau empfängt am selben Tag Dresdner SC 1898 2.